Zunehmend Mörderhitze im Sommer: Die Temperaturen steigen!
Die Temperaturen steigen weltweit an und werden für uns Menchen immer gefährlicher. Die Mörderhitze wird sich in den zukünftigen Sommern verstärken. Die hohe Luftfeuchtigkeit macht zusätzliche Probleme.
Jahr für Jahr werden die Sommer weltweit immer heißer und das verursacht bei vielen Menschen Stress und kann in vielen Regionen mittlerweile auch bis zum Tod führen. Der Körper kommt mit der extremen Hitze nicht mehr zurecht. Nicht überall kann man sich vor Hitze schützen.
Ein von der BBC veröffentlichter Bericht weist nun darauf hin, dass Millionen Menschen in ärmeren Ländern der Hitze schutzlos ausgesetzt sind. Das gilt besonders beim Arbeiten. Große Hitze schwächt dabei den Körper zusätzlich.
In den Ländern, in denen die Sommer immer heißer werden, kann so mancher Job zur Todesfalle werden. Die Außentemperaturen steigen zeitweise auf über 40 Grad. In vielen Regionen der Erde gibt es keine Klimaanlagen. In Gebäuden, auf Farmen oder in Krankenhäusern wird es zum Teil unmenschlich heiß. Die Angestellten stehen vor dem Hitzekollaps.
Die Hitzebelastung wird immer größer und gefährlicher!
Der BBC-Bericht erzält von Dr. Jimmy Lee. Er arbeitet in einem Krankenhaus in Singapur und das aktuell zur Corona-Pandemie. Seine Brille ist beschlagen, die Hitze ist so groß und eine Klimaanlage gibt es nicht. Dabei ist bewiesen, dass sich bei kühleren Temperaturen das Virus viel langsam ausbreitet.
Dr. Lee erklärt, dass die Luftfeuchtigkeit, die in diesen Regionen sehr hoch ist, das Problem noch verschärft. Man schwitzt sich quasi tot. Außerdem ist man ständig gereizt und unkonzentriert. Auf diese Weise kann es bei der Arbeit zu gefährlichen Fehlern kommen. Extreme Hitzebedingungen gefährden den menschlichen Körper, was in vielen Fällen sehr schwerwiegend sein kann.
Mit steigenden globalen Temperaturen kann die Luft mehr Wasserdampf aufnehmen, was bedeutet, dass es immer schwüler und unerträglicher wird. Dies ist in extremen Situationen ein sehr gefährliches Szenario.
Der Mensch ist auf diese Mörderhitze nicht vorbereitet!
Professor Richard Betts gehört zum britischen meteorologischen Wetterdienst (MetOffice) und hat an Computermodellen gearbeitet, die darauf hindeuten, dass die Anzahl der Tage mit einem thermischen Gefühl über 32 ° C in direktem Zusammenhang mit den Emissionen von Treibhausgasen in die Atmosphäre stehen. Grundsätzlich hat sich der Mensch auf eine bestimmte Temperatur eingestellt. Diese wurde in den vergangenen Jahren aber immer höher. Damit kommt es zu zunehmenden Problemen und das weltweit, besonders in ärmeren Regionen.
Menschen müssen vor Arbeitsbeginn viel Flüssigkeit trinken, regelmäßige Pausen einlegen und dann wieder trinken, wenn sie sich ausruhen.Aber nicht an jedem Arbeitsplatz ist das möglich, bzw wird darauf geachtet. Oft müssen die Menschen 12 Stunden und mehr am Stück arbeiten.
Untersuchungen im Jahr 2016 zeigten, dass auch nachts in vielen Wohnungen die Temperaturen im Sommer kaum merklich zurückgingen. Man kann daher nachts nur schlecht oder gar nicht schlafen. Mit einer Klimaanlage wäre das nicht passiert. Aber so etwas können sich nur wenige Menschen leisten.