Welches ist das erste U-Boot, das Mikroplastik aus den Ozeanen entfernt?
Empresa desenvolve a primeira frota de veículos dedicada à submersão no mar para a remoção de microplásticos. Saiba mais aqui.
Jedes Jahr landen Millionen von Tonnen Plastik und Mikroplastik in den Ozeanen. Dort beginnt ein sehr langsamer Abbauprozess, bei dem dieses Material in kleinere Fragmente zerfällt und über die Meeresflora und -fauna in die Nahrungskette und alle Lebewesen auf dem Planeten gelangt.
Das Gerät heißt Perl/OW004 L, ein vollständig nachhaltiges U-Boot, das mit sauberen Wasserstoffbatterien betrieben wird und 500 Kilometer weit fahren kann.
An den Seiten hat es spezielle Filter, die ins Wasser eindringen und Mikroplastik und Mikrofasern auffangen. Der Helm des Geräts ist mit nachhaltigen Materialien 3D-gedruckt und verfügt über Kameras zur Aufzeichnung der Erkundung. Außerdem verfügt er über Sensoren zur Messung von Druck, Temperatur und pH-Wert auf jeder Etappe seiner Reise.
Kunststoffe halten sich nur kurz an der Wasseroberfläche auf und beginnen schnell zu zersplittern und zu sinken. Daher kann das U-Boot mit Hilfe spezieller Sensoren die höchsten Konzentrationen von Mikroplastik aufspüren und die ideale Tiefe für die Navigation bestimmen.
Umweltbewusstsein
Die Entwicklung gehört zu Oceanways, einem Unternehmen mit Sitz in Houston, das seit fünf Jahren versucht, eine Flotte von emissionsfreien U-Booten zu bauen, die Fracht transportieren und andere kohlenstoffemittierende Schiffe ersetzen können.
"Wir bauen die weltweit erste Flotte autonomer, emissionsfreier Fracht-U-Boote, um unsere Ozeane zu sanieren", heißt es auf der Website des Unternehmens.
"Unsere U-Boote fahren mit Wasserstoff und sammeln Mikroplastik und Daten über den Zustand der Ozeane, während sie gleichzeitig Fracht transportieren, um den Transportsektor zu dekarbonisieren", fügt das Unternehmen hinzu.
Leiter des Projekts ist der Oceanways-Gründer Dhruv Boruah, ein Ingenieur und Aktivist im Kampf gegen die Plastikverschmutzung. Boruah begann mit dem Sammeln von Müll in den Kanälen und Wasserstraßen der Großstädte der Welt.
Sein Versuch, das Bewusstsein zu schärfen hat sehr gut funktioniert, denn er ging 2018 viral, als 300 Millionen Menschen seine Videos sahen, in denen er durch die Kanäle von London tourte.
Doch der Ingenieur blieb nicht dabei stehen: "Wo sind die greifbaren Auswirkungen? Über welche Größenordnung reden wir? Das waren Fragen, die ich mir jeden Tag gestellt habe", sagte Boruah gegenüber CNN. "Dieses Projekt zielt darauf ab, den Ozean von Mikroplastik zu befreien.
Sua causa ganhou importância e ele obteve financiamento do governo inglês para avançar na pesquisa e no desenvolvimento de uma frota de submarinos. A empresa apresentou o primeiro protótipo do submersível na COP 26, em Glasgow, em 2021.
“Começamos com microplásticos e outros sensores de dados para compreender o que está acontecendo no oceano e tomar medidas apoiadas pela ciência no futuro”, explicou Boruah. O objetivo da Oceanways é reutilizar microplásticos para construir novos barcos.