Was ist die perfekte Temperatur zum Joggen?
Häufig werden Läufer mit der Frage konfrontiert, was die perfekte Temperatur zum Laufen ist, und diese Sorge kann ihre Routine als "Läufer" auf unvermeidliche Weise verändern. Was sagt uns die Wissenschaft?
Die Sorge um die Temperatur kann sich auf die Routine eines Läufers auswirken. Im Sommer, wenn die Tage lang sind, springen manche Menschen schon vor Sonnenaufgang aus dem Bett, um sich nicht so sehr von der Hitze erschöpft zu fühlen.
Im Winter scheint das kalte Wetter uns dazu zu bringen, im Bett zu bleiben, und trägt sogar dazu bei, dass es schwierig ist, die Muskeln zu Beginn des Rennens aufzuwärmen. Im Sommer erhöhen die hohen Temperaturen die Müdigkeit und die Anforderungen an den Körper.
All diese Aspekte fügen sich zu einer einzigen, spannenden Frage zusammen: Was ist eigentlich die ideale Temperatur zum Laufen?
Kaltes Wetter ist ideal zum Laufen, aber nicht jede Temperatur
In mehreren Studien wurde wissenschaftlich nachgewiesen, dass das Laufen bei kühleren Temperaturen den Körper kühlen und die Laufleistung verbessern kann.
Allerdings ist es auch nicht von Vorteil, bei zu kaltem Wetter zu laufen, da man sich bei sehr tiefen Temperaturen noch mehr aufwärmen muss, um normal laufen zu können. Und das kann sich auf die Laufleistung auswirken und sich letztlich als unwirksam für die Verbesserung der sogenannten "Laufzeiten" erweisen.
Die perfekte Temperatur zum Laufen
Nach einer von französischen Wissenschaftlern durchgeführten Studie, in der die Ergebnisse von 6 Marathons (Paris, London, Berlin, New York, Boston und Chicago) zwischen 2001 und 2010 analysiert wurden, konnte die ideale Temperatur für einen sogenannten produktiven Lauf ermittelt werden.
Zu diesem Zweck erfassten sie für jeden der untersuchten Tests vier Umweltfaktoren: Temperatur (°C), Luftfeuchtigkeit (%), Taupunkt (°C) und Luftdruck auf Meereshöhe (hPa) sowie die Konzentrationen von vier Luftschadstoffen: NO2 - SO2 - O3 und PM10 (μg.m-3).
Den ermittelten Daten zufolge liegt die ideale Temperatur für männliche Läufer bei 6,2°C und für weibliche Läufer bei 9,9°C.
Laut dieser Studie sind Läuferinnen weniger von der Hitze beim Laufen betroffen, weil sie eine geringere Muskelmasse haben. Es hat sich gezeigt, dass leistungsstarke Läufer, die die 42 km in etwas mehr als 2 Stunden absolvieren, bei 3,83 °C laufen.
Weitere Aspekte, die bei der Vorbereitung auf Rennen zu beachten sind
- Die Durchschnittszeit für Läufer bei Temperaturen um 6°C beträgt 3:31. Übersteigt die Temperatur jedoch 16°C, erhöht sich die durchschnittliche Zeit auf 3:39.
- Jeder Marathon hat eine ideale Temperatur, eine Abweichung führt zu einer Erhöhung der Durchschnittszeiten der Läufer. Man geht davon aus, dass eine Abweichung von ca. 4 °C einen Leistungsabfall von 1 % verursacht.
- Wenn die Temperatur um mehr als 8°C steigt oder fällt, sinkt die Leistung um 3%.
- Um schneller zu arbeiten, ist es besser, bei niedrigeren Temperaturen zu arbeiten.
- Für Hochleistungssportler liegt die Temperatur bei 1°C und für Freizeitsportler bei 9°C.
Welches andere klimatische Element, abgesehen von der Temperatur, beeinflusst Ihre Laufleistung? Die klimatischen Elemente beeinflussen Ihre Leistung dras
Die klimatischen Bedingungen haben einen großen Einfluss auf Ihre Leistung, daher sollten Sie die ideale Temperatur zum Laufen berücksichtigen. Wenn wir laufen, sind die klimatischen Elemente, die unsere Leistung am meisten beeinflussen, Luft und Feuchtigkeit.
Was die Luft betrifft, so sinkt bei einer Temperatur von über 15°C die Leistungsfähigkeit unseres Körpers und wir laufen langsamer. Was die Luftfeuchtigkeit betrifft, so wird unsere Laufleistung erheblich beeinträchtigt, wenn ein hoher Feuchtigkeitsgehalt mit einer hohen Temperatur kombiniert wird.