Deutschland droht ein weiterer Dürresommer!
Deutschland droht der nächste Dürresommer. Die Niederschläge sind bereits im Winter sehr gering ausgefallen. Und auch die nächsten Wochen versprechen kaum Regen. Das deutet auf ein neues Dürrejahr hin.
Deutschland zittert vor einer neuen Dürre. Der Januar ist aktuell schon wieder sehr trocken. Und auch der Dezember war besonders im Osten sehr trocken. Nun sehen wir die Folgen. Der amtliche Dürremonitor zeigt für Deutschland schon wieder eine große Trockenheit und das besonders im Osten und Südosten. Die Zeichen stehen jetzt schon auf extremer Dürre und das ist im Wintermonat Januar mehr als ungewöhnlich. Schaut man sich die aktuelle Wetterlage an, so stellt man fest, dass sich daran so schnell nichts ändern wird.
Was für eine milde Wetterlage und nun auch wieder eine trockene Wetterlage. Das Hoch Ekart hat weite Teile Deutschlands fest im Griff und es sorgt besonders für trockenes Wetter. Ein Ende der Trockenheit ist in diesen Tagen nicht in Sicht. Oftmals scheint die Sonne vom blauen Himmel herab und besonders im Osten sind bis Sonntag keinerlei Regenfälle in Sicht.
Deutschland droht ein neuer Dürresommer
Die beiden trockenen Jahre 2018 und 2019 sind noch lange nicht überwunden. Die Hoffnungen lagen auf diesem Winter. Normal gibt es ja auch im Winter immer wieder viel Niederschlag und dieser füllt dann die Grundwasserspiegel auf. Im vergangenen Winter gab es ja auch im Süden des Landes Schneemassen und danach schön viel Schmelzwasser. Doch all das ist in diesem Jahr ausgeblieben.
Damit droht nun ein sehr trockener Winter und die nötigen Regenfälle für die Natur und deren Wachstum im Frühjahr bleiben erstmals aus. Das könnte auf lange Sicht sehr kritisch werden. Schaut man sich die aktuelle Prognose für Februar 2020 an, dann ist auch dort kaum mit Niederschlag zu rechnen. Auch der Monat soll zu trocken und auch zu warm werden.
Stabile Hockdruckwetterlagen dominieren den Winter 2019/2020
Wie bereits in den vergangenen beiden Jahren dominieren auch in diesem Winter augenscheinlich die trockenen Hochdruckwetterlagen. Hat sich ein Hoch erstmal aufgebaut, dann ist es ziemlich beständig und der Regen hat bei uns kaum noch Chancen. Er zieht einfach an Europa bzw. Deutschland vorbei. Das könnte eine Folge des Klimawandel sein. Forscher haben herausgefunden, dass im Rahmen des Klimawandels die Extremwetterlagen zunehmen.
Im vergangenen Januar gab es total viel Schnee, in diesem Januar kommt fast nichts vom Himmel. Wir gehen von einem Extrem ins nächste Extrem über und das ist schon auffällig. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht stellt sich ja noch im Frühjahr die dringend notwendige Regenzeit ein! Wir bräuchten besonders im Osten mindestens 200 bis 250 mm Niederschlag.