Corona-Virus bald eingedämmt? Hoffnung auf warmes Frühjahr!

Stoppt der Frühling die Corona-Epidemie? Einige Wissenschaftler setzen ihre Hoffnung auf ein warmes und trockenes Frühjahr. Das könnte die Epidemie noch deutlich eindämmen und sogar aufhalten.

Corona Virus
Kann ein warmes und trockenes Frühjahr das Corona-Virus stoppen?

Das Corona-Virus ist in aller Munde. Nun breitet es sich auch bei uns in Deutschland aus. Täglich werden mehr und mehr infizierte Menschen registriert, so viele, dass es mittlerweile schon gar keinen Sinn macht, jede einzelne Neuinfektion gesondert zu erwähnen. Viele Menschen sind nervös und angespannt. In den vergangenen Tage wurden schon die ersten Hamsterkäufe beobachtet. Ganze Regale voll mit Reis, Nudeln und Konserven wurden geleert. Wasser wurde kistenweise aus den Supermärkten geschleppt als gebe es kein Morgen mehr. Langsam aber sicher werden die ersten Menschen panisch.

Eine Eindämmung auf normalem Weg scheint kaum möglich - zumindest derzeit nicht. Doch einige Wissenschaftler setzen nun auf das Wetter, auf warmes und trockenes Frühlingswetter. Es ist im Grunde ein alt bekannter Vorgang: Jedes Jahr sinken im Frühjahr die Erkältungskrankheiten rapide ab. Das hängt ganz einfach mit dem aufkommenden Frühling zusammen. Dann wird es wärmer, die Luft oftmals trockener und die Bedingungen für die Ausbreitung von allen möglichen Viren ist einfach nicht mehr so gegeben wie im feuchten und kühlen Winterwetter.

Heißer Frühling könnte das Corona-Virus eindämmen oder gar ganz stoppen

Die Wissenschaftler glauben, dass das auch im Fall des Corona-Virus genau so sein könnte. Daher wäre es wirklich sehr förderlich, wenn wir in diesem Jahr einen warmen und trockenen Frühling bekommen würden. Genau das könnte in diesem Jahr sogar der Fall sein. Darüber hatten wir bei daswetter.com bereits gestern berichtet. Der US-Wetterdienst NOAA geht von einem warmen und sehr trockenen Frühjahr aus. Gut für uns Menschen, schlecht für alle möglichen Viren in Deutschland.

Jedes Jahr ebbt auch die Grippewelle mit dem Beginn des Frühlings nach und nach deutlich ab. Das könnte uns auch beim Corona-Virus zugutekommen. In einem warmen Frühjahr werden Räumlichkeiten viel öfters durchlüftet und somit kommt oft Frischluft in die Räume. Die trockene Heizungsluft wird ebenfalls weniger. Intensivere UV-Strahlung und höhere Temperaturen könnten beim Eindämmen der Epidemie wertvolle Unterstützung leisten.

US-Experten erwarten heißes und trockenes Frühjahr

Und da kommt es gerade wie gerufen, dass der US-Wetterdienst NOAA, aber auch der europäische Wetterdienst ein sehr warmes und trockenes Frühjahr 2020 voraussagen. Das könnte helfen den Virus zu stoppen bzw. zumindest seine Verbreitung einzudämmen. März, April und Mai sollen in ganz Europa viel zu warm und trocken ausfallen. Am wärmsten soll das Frühjahr in Osteuropa werden. Hier werden Abweichungen um 4 bis 5 Grad vom langjährigen Klimamittel angekündigt.

Wollen wir hoffen, dass sich das Frühjahr und seine steigenden Temperaturen in der Tat positiv auf die Entwicklung des Corona-Virus auswirken. Bis dahin sollten wir allerdings nicht in Panik verfallen. Wir sollten dabei auch bedenken, dass in jeder Grippesaison viele tausend Menschen in Deutschland sterben. Allerdings redet darüber nur nie jemand. Da sind die Auswirkungen des Corona-Virus bisher in der Tat wirklich eher gering!