Winterwonderland oder Winterhorror? Deutschland erwartet Schneechaos und Sturmfluten!

Ab Montag, dem 23. Dezember, bringt ein Sturmtief polare Höhenkaltluft, Schneefälle und stürmische Wetterbedingungen. Besonders im Süden und Bergland wird es tief winterlich, während die Nordsee mit einer Sturmflut kämpft.

Ab Montag, dem 23. Dezember, wird Deutschland von einem kräftigen Sturmtief in zwei völlig unterschiedliche Winterwelten entführt. Der Süden erlebt ein wahres Wintermärchen mit bis zu 50 cm Neuschnee, während die Nordseeküste mit Sturmfluten und schweren Böen in den Winterhorror abdriftet.

Im Süden: Ein Wintermärchen

In den südlichen Regionen und den Mittelgebirgen geht es direkt in die weiße Zauberwelt! Heftiger Schneefall setzt ab Sonntag ein, und bis zum 25. Dezember können dort bis zu 50 cm Neuschnee fallen. In den Alpen und im Bayerischen Wald wird der Schnee besonders kräftig herunterrieseln – hier sind sogar bis zu 150 cm möglich!

Ob Skiurlauber oder Schneeliebhaber, die Alpen bieten die perfekte Kulisse für ein Winterwunderland. Aber Vorsicht: Auf den Straßen herrscht höchste Vorsicht – es ist mit Schneeverwehungen und stark eingeschränkter Sicht zu rechnen.

Temperaturen bleiben im Süden eisig:

Nachts sinken die Werte auf -7 Grad, in den Alpen sind sogar bis zu -9 Grad möglich. Tagsüber bleibt es bei kalten 0 bis 3 Grad, vor allem in den höheren Lagen. Wer also auf das perfekte „weiße Weihnachten“ gehofft hat, wird hier definitiv fündig!

Im Norden: Sturmfluten und Sturmböen

Ganz anders sieht es an der Nordseeküste und im Norden aus. Ein massiver Sturm zieht mit hoher Geschwindigkeit über die Küstenregionen und bringt nicht nur stürmische Böen bis 100 km/h, sondern auch eine bedrohliche Sturmflut.

An den Küsten kann das Wasser gefährlich hoch steigen und zu Überschwemmungen führen, vor allem in Gebieten wie Nordfriesland und an den Ostfriesischen Inseln. Wer in dieser Region unterwegs ist, sollte unbedingt die Warnungen im Auge behalten!

Der Wind wird in den kommenden Tagen besonders in den höheren Lagen und an der Küste stürmisch. Es ist also keine Zeit für einen gemütlichen Spaziergang – bei solchen Winden kann es gefährlich werden.

Schneefallgrenze, Montag, Höhenkaltluft, Wind
Schneefallgrenze am Montag in der Früh um 06.00 Uhr

Die „Zwischenwelt“: Zwischen Schnee, Regen und Nebel

Zwischen den Extremwetterlagen gibt es jedoch noch ein bisschen von allem: Während im Westen und Südwesten der Schneefall am Montag nachlässt und in Regen übergeht, müssen die Menschen in den östlichen Mittelgebirgen mit kräftigen Schneeschauern rechnen.

Der Süden erlebt ebenfalls weiterhin „Winter pur“, doch der Westen hat es deutlich milder – hier gibt es ab Dienstag eine Mischung aus Regen und schauerartigen Niederschlägen.

Temperaturprognosen und Ausblick

Die Temperaturen variieren zwischen den Regionen enorm. Im Norden schwanken sie zwischen +4 bis +8 Grad, an der Küste wird es milder, mit Höchstwerten bis 10 Grad. Doch im Süden bleibt es winterlich kalt – hier liegt das Thermometer meist bei 0 bis 3 Grad.

Die klare Nacht-Kälte macht den Süden zur Winterwunderland-Zone, während der Norden eher mit trüben, stürmischen Tagen zu kämpfen hat. Besonders nachts bleibt es frostig: -2 bis -7 Grad sind im Süden die Norm, und in den Bergen sinkt die Temperatur sogar auf -10 Grad.

Ein echter Wetter-Showdown!

Wer also noch auf der Suche nach einer winterlichen Traumlandschaft ist, muss sich nach Süden wenden – während der Norden lieber das Dach über dem Kopf behalten sollte.