Winterwetter-Drama vor dem 3. Advent: Schnee oder Schmuddel? Experte mit "ehrlicher Prognose" für die kommende Woche

Schnee in den Bergen, Regen in den Tälern – zwischen dem 2. und 3. Advent bleibt das Wetter unbeständig. Doch echte Winterstimmung? Die lässt noch auf sich warten.


Die neue Woche startet mit einer typischen Mischung aus Regen und Sprühregen. Besonders in den tieferen Lagen Deutschlands bleibt Schnee weiterhin ein unerfüllter Wunsch. Zwar könnte es in höheren Regionen der Mittelgebirge und am Alpenrand gelegentlich zu Schneefällen kommen, doch diese bleiben kurz und unbedeutend. Stattdessen dominieren trübe Wolken und Nässe das Wettergeschehen. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 1 und 7 Grad, wodurch Schnee in den meisten Teilen des Landes schlicht nicht liegen bleibt.

Weiße Weihnachten? Auch dieses Jahr bleibt der Traum wohl unerfüllt. Statt Schnee gibt’s Schmuddelwetter und milde Temperaturen. Schönreden hilft nicht – Winterfreunde müssen sich mit grauem Regen und tristem Dezemberwetter abfinden.

Trocken, aber nicht winterlich

Ab Wochenmitte stabilisiert sich das Wetter etwas. Hochdruckeinfluss sorgt vielerorts für ruhige Verhältnisse, doch winterlich wird es trotzdem nicht. Statt Schneeflocken bleibt es grau und trocken, mit nur seltenen Auflockerungen. Die Temperaturen bewegen sich weiterhin zwischen 2 und 6 Grad, während es in den Nächten zu leichtem Frost kommt. Hier und da kann Glätte durch gefrierende Nässe auftreten, was vor allem im Verkehr Vorsicht gebietet. Dennoch bleibt von einem winterlichen Zauber weit und breit keine Spur.

Aufatmen bei den Winterdiensten

Für die Winterdienste bedeutet das ausbleibende Winterwetter eine willkommene Pause. Ohne Schneefälle oder starken Frost bleiben die Straßen weitgehend eisfrei. Gefährlich wird es lediglich punktuell durch Glätte in den Morgenstunden. Die ansonsten milden Temperaturen in Kombination mit fehlenden Niederschlägen verhindern größere Probleme. Für Winterfans ist das jedoch kein Trost, denn die Chancen auf weiße Landschaften schwinden von Tag zu Tag.

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Besonders die Kinder wünschen sich Schnee. Doch wird es diesen in den nächsten Tagen geben?

Das Wochenende wird grau

Auch das Wochenende vor dem dritten Advent bringt keine großen Wetterüberraschungen. Hochnebelartige Bewölkung dominiert, und nur regional sind kurze sonnige Abschnitte möglich. Niederschläge bleiben selten, und wenn, dann fallen sie meist als Regen oder Sprühregen. Schnee bleibt auf die höchsten Lagen der Mittelgebirge und die Alpen begrenzt. Die Temperaturen erreichen tagsüber 0 bis 5 Grad, nachts sinken sie auf -3 bis 3 Grad – genug für frostige Nächte, aber nicht für winterliche Pracht.

Der Winter bleibt fern

Die Aussichten für die Zeit bis zum dritten Advent lassen wenig Hoffnung auf echte Wintergefühle zu. Der Wintereinbruch, auf den viele hoffen, bleibt weiterhin aus. Stattdessen bestimmen graue Wolken, milde Temperaturen und gelegentlicher Regen das Bild. Schnee? Fehlanzeige. Besonders in den Flachlandregionen wird der Dezember eher als nasskalt denn als winterlich in Erinnerung bleiben.

Weiße Weihnachten in Gefahr

Der fehlende Wintereinbruch hat auch Auswirkungen auf die Prognosen für Weihnachten. Ohne signifikante Wetteränderungen in den kommenden Wochen sieht es schlecht aus für weiße Weihnachten. Die Chancen stehen vielerorts nahezu bei null, da die Temperaturen weiterhin mild bleiben und Niederschläge überwiegend als Regen fallen. Winterfreunde müssen sich wohl noch gedulden – der Dezember enttäuscht bisher auf ganzer Linie.