Die ersten Eiswinterprognosen geistern durch die Medien, doch was ist dran? Wie wird der Winter 2023/24?
Wie kalt wird der Winter? Darüber liest man derzeit schon wieder allerhand Unsinn. Wir schauen uns heute einmal den aktuellen Stand der seriösen Langfristwettermodelle an. Ganz ohne schwammige Bauernweisheiten.
Es ist wieder so weit – der Winter klopft an unsere Tür, und wie jedes Jahr brodelt die Gerüchteküche. Die Frage aller Fragen: Wie wird der Winter? Doch bevor wir uns in wilde Spekulationen stürzen, lassen Sie uns einen Blick zurückwerfen. Denn in den letzten zehn Jahren gab es einen Trend, der kaum zu übersehen ist: Mildwinter folgte auf Mildwinter.
Jedes Jahr hören wir von einigen selbsternannten Experten, dass ein eisiger, schneereicher Winter bevorsteht. Doch ehrlich gesagt, das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Denn was passierte in der Realität? Kaum ein Hauch von Kälte, und wenn es mal ein paar Tage frostig wurde, kam gleich das Triumphgeheul dieser "Experten". Als hätten sie die Wettergötter persönlich beeinflusst.
Unseriöse Winterprognosen machen jedes Jahr die Runde
Und raten Sie mal, was uns auch dieses Jahr erwartet? Genau, dieselbe alte Leier von den üblichen Verdächtigen. Doch in Zeiten des Klimawandels, wo sich unser Planet stetig erwärmt, immer wieder auf einen klirrend kalten Winter zu setzen, zeugt nicht gerade von meteorologischer Expertise. Was viele dieser Wetterpropheten verbindet, ist oft das Fehlen eines abgeschlossenen Meteorologie-Studiums. Aber anstatt ihre Wissenslücken zu gestehen, kompensieren sie diese mit lautem Geschrei und Pseudo-Seriosität.
Mal ehrlich, würden Sie in ein Flugzeug steigen, wenn Sie wüssten, dass der Pilot keine Ahnung von Fliegen hat? Wahrscheinlich nicht. Also warum sollten wir solchen "Experten" in der Wetterbranche blind vertrauen?
Langfristwettermodelle sind eindeutig
Die Fakten sprechen eine klare Sprache: Die seriösen Langfristprognosen sind eindeutig. Der kommende Winter wird mild, das steht außer Frage. Und das ist keine kurzfristige Modeerscheinung, sondern ein längerfristiger Trend. Von Dezember bis Februar wird es im Durchschnitt 1 bis 2 Grad wärmer sein als im Zeitraum von 1991 bis 2020. Das ist keine geringfügige Abweichung, das ist ein deutlicher Unterschied.
Aber damit nicht genug, auch die Niederschlagsprognose spricht Bände. Es wird zeitweise nass werden, und das deutet auf eine dominante Westwetterlage hin. Und was bedeutet das? Westwetterlagen bedeuten in der Regel milde, nasse und windige oder sogar stürmische Winter.
Schauen Sie sich die Fakten an: Kein einziges seriöses Wettermodell sagt einen kalten Winter voraus, weder für Deutschland noch für ganz Europa. Es ist an der Zeit, diese windigen Experten links liegenzulassen und sich auf die fundierten Vorhersagen zu verlassen.
Fazit
Der Winter wird mild, und das ist keine Frage von Glauben oder Wünschen, sondern von Fakten und Forschung. Machen Sie sich bereit, Ihre Winterjacken im Schrank zu lassen und genießen Sie die milden Temperaturen. Glauben Sie nicht an Märchen von eisigen Wintern – dieser Winter wird alles andere als frostig!