Willkommen im deutschen Wetter- Wahnsinn: Von milden 15 Grad zum frostigen Winter-Wonderland-Germany!
Ein Wetterwechsel, der ordentlich zuschlägt: Nach frühlingshaften 15 Grad zum Wochenbeginn zieht arktische Kaltluft auf, begleitet von Schneefall, stürmischen Winden und eisigen Nächten.
Kaum zu fassen: da erleben wir morgen noch einen Hauch von Frühling mit Temperaturen von bis zu 15 Grad, und schon schickt uns die Natur den nächsten Winter-Crashkurs!
Wahnsinns Wetter-Unterschiede von Region zu Region
Die arktische Kälte, die sich durch eine krasse Troglage über Deutschland ausbreiten kann, wird uns dann wieder ordentlich durchschütteln. Ein wahrliches Wetter-Drama: Ein Wetter-Kapitel aus kaltem, nassem Winterwetter, das alles andere als gemütlich wird. Und während sich der Südwesten noch auf dicke Schneeflocken freut, geht der Rest des Landes unter – im Chaos von Regen, Wind und frostigen Überraschungen.
Was bleibt, ist die große Frage: Kälte oder milde Temperaturen? Welches Wetter-Wunderland erwartet uns? Ein ewiges Wechselspiel – oder wird der Winter dieses Mal die Oberhand gewinnen?
Montag: Wechselhaft mit frühlingshaften Temperaturen und Regen
Temperaturen von bis zu 15 Grad sind möglich, die dem Frühling ein Stück näherkommen. Doch nicht überall wird es so mild-warm.
Die warme Luft in der Höhe kann sich oft nicht bis in die Nierderungen durchsetzen.So bleiben im Osten die Temperaturen deutlich kühler, hier erreichen wir maximal nur 5 Grad. In den Alpen bläst der Föhn größere Lücken in die Wolken und es scheint die Sonne.
Am Abend fällt Regen, bedingt durch den Aufzug einer Kaltfront, die zu einem kleinen Randtief gehört. Von Niedersachsen bis zum Saarland wird Niederschlag in Form von Regen erwartet.
In Verbindung mit dem Durchzug dieser Front wird der Wind an Fahrt aufnehmen. Das Windfeld zieht von Frankreich nach Deutschland und kann mit einzelnen schweren Sturmböen bis in die Mitte des Landes gelangen.
Dienstag: Winter kehrt zurück – Schneefall und starker Wind
Am Dienstag wird Deutschland unter den Einfluss eines Tiefdrucktrogs geraten, der durch ein Tiefdruckkomplex über Skandinavien gesteuert wird. Dieser Trog bringt maritime Luftmassen aus dem westlichen und nordwestlichen Atlantik mit sich.
Besonders im Nordwesten zeigt sich das winterlichste Wetter des Tages. Im weiteren Verlauf entstehen entlang des Troges Randtiefs, die das Wettergeschehen in Deutschland beeinflussen und eine Tiefdruckrinne im südlichen Atlantik zur Folge haben:
Mittwoch: unwetterartige Winter-Action
Am Mittwoch erreicht die erste Front dieses Tiefdrucksystems über die Alpen Deutschland, und es bildet sich eine Luftmassengrenze. Entlang dieser Grenze kommt es zu intensiven Niederschlägen, und die Schneefallgrenze beginnt zu sinken.
Donnerstag: Schnee-Regen-Mischmasch und noch mehr Schnee!
Am Donnerstag wird es vor der Front Schneefall geben, doch im Warmluftsektor nach der Front steigen die Temperaturen wieder an, und die Schneefallgrenze zieht sich in höhere Lagen zurück.
Freitag: Wenig Schnee, viel Frost!
Am Freitag nimmt das Wetter eine kleine Verschnaufpause. Es wird etwas freundlicher und es gibt mehr Auflockerungen. Die letzten Schneeschauer sind dann im Osten und an den Alpen unterwegs. Temperaturtechnisch bewegen wir uns zwischen 0 und 4 Grad, und der Wind lässt nach.
Aber Achtung! Nachts wird’s richtig bitter. Der Himmel klart auf, und es gibt knackigen Frost – besonders im Süden und in den Bergen. Winterlich wird’s da definitiv!