Wintereinbruch in der nächsten Woche bringt den ersten Schnee!
Eine Wetteränderung steht in den nächsten Tagen an. Bereits zum 1. Advent wird es kühler. Nächste Woche könnte es sogar Schneeflocken bis in tiefe Lagen geben. Es wird spannend!
Hoch Valentin macht sich vom Acker und damit kann wieder Leben in die Wetterküche kommen. Das langweilige Hochdruckwetter geht zu Ende. Vielfach ist es seit Tagen grau und trüb, andere bekommen viel Sonnenschein. Die Wetterlage ist festgefahren. Das wird sich nun aber bald wieder ändern. Die Wetterlage wird umgebaut und kühlere Luftmassen strömen ab Sonntag nach Deutschland. Dazu kommt dann nächste Woche noch ein Höhentief und dann wird das Wetter wieder sehr spannend.
Die genaue Zugbahn des Höhentiefs ist aktuell unsicher und variiert je nach Wettermodell noch sehr stark. Die einen rechnen kaum Einfluss auf unser Wetter, das europäische Wettermodell rechnet dagegen mit Schneefällen bis ganz runter und das in weiten Landesteilen. Nächste Woche könnten wir überall endlich mal wieder Schneeflocken sehen. Natürlich bleibt ganz unten nichts liegen, aber schon mal deutlich mehr als im vergangenen Winter 2019/2020.
1. Advent trocken, aber kalt
Für Weihnachtsmärkte wäre das Wetter am 1. Adventswochenende wirklich perfekt. Es ist trocken und die Höchstwerte sinken zum Sonntag auf 0 bis 5 Grad. Da würde der Glühwein besonders gut schmecken. Allerdings ist Glühwein und Weihnachtsmarkt in diesem jahr kein Thema. So gut wie alle Märkte wurden abgesagt. Aber daheim kann man sich ja ebenfalls einen Glühwein aufsetzen. Die Höchstwerte erreichen morgen 5 bis 10 Grad und Sonntag ist es dann deutlich kühler.
Ähnlich sind auch die Werte am Montag. Es werden 1 bis 5 Grad gemessen. Dazu gibt es viel Dunst oder Nebel und auch ein wenig Sonnenschein. Die Nacht zum Montag ist sehr frisch und man muss oft mit Frost rechnen. Spannend wird es dann zum Dienstag. Aus Norden zieht ein Tief mit Niederschlägen heran. Nach Norden bleibt es mild mit bis zu 11 Grad am Dienstag, nach Süden dagegen kühl, hier werden kaum 3 Grad erreicht. Zwischen milder und kalter Luft gibt es eine Wettergrenze. Nach Norden fällt Regen, nach Süden Schneeregen oder Schnee.
Höhentief unberechenbar
Die genaue Entwicklung ist weiterhin nicht sicher. Jeder Wettermodell sieht eine andere Lösung. Das liegt daran, dass so ein Höhentief schwer vorherzusagen ist bzw. besser gesagt seine Zugbahn. Daher muss man abwarten wie es sich genau über Deutschland bewegen wird. Das wissen wir frühestens ab Montag. Selbst dann ist die LIVE-Betrachtung noch die beste Wahl um das Wetter perfekt vorherzusagen. Manchmal zieht es ganz anders als man denkt. Teilweise liegt es stationär und bringt immer wieder am gleichen Ort Niederschläge.
Ab 500 m könnte es ganz schön weiß werden. Darunter muss man abwarten wie weit der Schneefall reicht. Die Wetterlage ist auf alle Fälle viel spannender als die aktuelle Wetterlage! Wir sind gespannt.