Wetterumschwung steht bevor: Wann genau geht dem Mega-Hoch Beate die Luft aus? Was passiert danach?
Das Wetter schlägt Kapriolen: Nach gefährlichem Glatteis und frostigen Nächten kündigt sich ein Umschwung an. Hoch „Beate“ bringt Sonne und milderes Wetter – aber nicht überall. Wie lange hält Beate durch?
Hoch Beate hat sich als außergewöhnlich stabil erwiesen. Seit etlichen Tagen hält das Hochdruckgebiet Europa fest im Griff, sorgt für überwiegend klare Tage und kalte Nächte. Doch Beate ist nicht nur ein Garant für Sonnenschein und ruhiges Wetter. Immer wieder fegen eisige Winde durch die Straßen und sorgen für unangenehme Kälte – oft fühlt sich das Wetter deutlich kälter an, als das Thermometer anzeigt. Zusätzlich sind die Bedingungen nicht überall so ruhig wie erwartet: Im Nordosten führten leichte Regenfälle bei Minusgraden bereits zu Glatteis und rutschigen Straßen. Diese wettertechnischen „Ausrutscher“ zeigen, dass selbst unter einer stabilen Hochdrucklage Gefahren lauern.
Der 25. Januar: Ein entscheidendes Datum
Die Wettermodelle zeigen eine mögliche Veränderung der Großwetterlage ab dem 24. oder 25. Januar. Dies könnte das Ende von Hoch Beate und den Beginn einer völlig neuen Wetterphase einläuten. Doch was kommt danach? Zwei Szenarien sind möglich. Im ersten Fall dringt polare Kaltluft von Norden nach Europa vor. Das würde nicht nur Schneefälle, sondern auch eisige Temperaturen mit sich bringen. Straßen könnten schnell unpassierbar werden, und ein Schneechaos wäre denkbar. Im zweiten Szenario übernimmt milde Atlantikluft die Regie. Regen, Tauwetter und Schmuddelwetter wären die Folge, und die winterliche Idylle bliebe aus. Beide Szenarien hätten ihre eigenen Herausforderungen – von Schneeschaufeln bis hin zu Regenschirmen.
Was passiert mit dem Wind?
Auch nach einem möglichen Wetterumschwung bleibt die Frage nach den Winden offen. Die eisigen Böen, die aktuell viele Regionen betreffen, könnten je nach Großwetterlage entweder anhalten oder durch milde Atlantikwinde ersetzt werden. Vor allem in Szenarien mit polaren Kaltluftmassen könnten die Temperaturen durch die anhaltenden Winde noch kälter wirken. Für viele Menschen bedeutet das zusätzliche Belastungen, insbesondere im Straßenverkehr und beim Aufenthalt im Freien. Aber auch milde Luftmassen wären kein Garant für angenehmes Wetter: Regen in Kombination mit starken Winden kann ähnlich unangenehm und gefährlich werden.
Der Winter neu definiert?
Was auch immer ab dem 25. Januar passiert, eines ist sicher: Hoch Beate hat den Winter bislang geprägt, doch die kommenden Wochen könnten alles verändern. Die Spannung steigt, denn die Auswirkungen des Wetterumschwungs könnten weitreichend sein. Besonders interessant ist, wie die neue Wetterlage mit den langfristigen Klimamustern zusammenspielt. Stabile Hochdruckgebiete wie Beate sind keine Seltenheit mehr und könnten auf Veränderungen im globalen Klimasystem hinweisen. Bleibt es trocken und kalt, oder folgt eine Phase mit heftigen Niederschlägen? Für viele Regionen wird diese Frage entscheidend sein, nicht nur für den Alltag, sondern auch für Wirtschaft und Infrastruktur.
Wie man sich vorbereiten kann
Bis zum möglichen Umschwung bleibt noch etwas Zeit, um sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten. Wer in einer Region mit hoher Glättegefahr lebt, sollte auf winterfeste Ausrüstung setzen, während andere sich auf stärkere Regenfälle einstellen könnten. Der 25. Januar rückt näher, und mit ihm die Frage, welche Richtung der Winter einschlägt. Ob Schnee oder Regen: Der mögliche Umschwung wird den Alltag vieler Menschen beeinflussen. Bis dahin bleibt Hoch Beate noch wetterbestimmend – mit eisigem Wind, klarem Himmel und einer Prise Spannung.