Fallen die heißen Hundstage komplett aus?
Eine echte Hitzewelle gab es in diesem Sommer bisher noch nicht. Wir kommen nun in die Zeit der Hundstage. Das ist normal die heißeste Zeit des Jahres. Doch Hitze ist weit und breit nicht in Sicht - zumindest nicht in Deutschland.
Der Sommer brennt weiter auf Sparflamme. Immerhin wird es zum Wochenende etwas freundlicher. Ausgerechnet in diesem Sommer will es mit Wärme und viel Sonnenschein nicht so recht klappen. Dabei sind viele Menschen wegen Corona in diesem Jahr daheim geblieben. Doch Wetter wie am Mittelmeer gibt es in diesem Sommer in Deutschland scheinbar ganz und gar nicht. Nach zwei sehr warmen bis heißen Sommern scheint es in 2020 wieder mal einen recht normalen deutschen Sommer zu geben. Es gibt viele Tage die sind sehr wechselhaft. Am sommerlichsten ist es dabei noch entlang des Mains und südlich davon.
Doch nun kommt eigentlich die heißeste Zeit des Jahres: die Hundstage. Die sind benannt nach dem Sternbild des Hundes. Wenn das Sternbild erscheint, dann soll es besonders heiß werden. Doch in diesem Jahr sieht es in diesem Zeitraum nicht nach einer Hitzewelle aus. Normalerweise ist der Zeitpunkt ab Ende Juli bis Mitte August. Doch der Trend sagt eindeutig: das wechselhafte Wetter geht weiter!
Kein stabiles Sommerhoch in Sicht
Über 50 Grad in den USA, bis zu 44 Grad in Russland, um die 40 Grad im Süden Spaniens...weltweit gibt es derzeit eine extreme Hitze, doch bei uns bleibt die in diesem Jahr aus. Aber auch das muss mal sein. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir uns in Deutschland und eben nicht in Südeuropa befinden. Da werden nunmal nicht in jedem Sommer heiße Temperaturen und eine große Dürre erwartet. Viele Menschen denken einfach nur an den vergangenen Sommer und meinen nun, das müsste immer so sein. Dem ist aber nicht so.
Was uns in diesem Jahr fehlt ist einfach auch ein stabiles Sommerhoch. Mal eine Woche Sonnenschein am Stück ist in diesem Jahr eher selten bzw. hat es noch gar nicht gegeben. Es geht einfach nur wechselhaft durch die ganzen Sommerwochen. Und der Trend für die kommenden 14 Tage sieht keine Wetteränderung. Es geht wechselhaft weiter. Stabilität ist in diesem Sommer ein Fremdwort- zumindest beim Wetter.
Das kommende Wochenende wird sommerlich schön
Aufatmen nun erst aber mal zum kommenden Wochenende. Der Sommer macht eine Stippvisite in Deutschland. Die Temperaturen steigen ab und es wird teilweise sommerlich warm. Die Höchstwerte steigen morgen auf 23 bis 30 Grad. Insgesamt also bestes Sommerwetter zum Grillen, Wandern oder Baden. Auch der Sonntag verläuft ähnlich. Im Südwesten werden wieder bis zu 30 oder 31 Grad erreicht. Zum Nachmittag muss man aber im Osten aufpassen. Hier kann es teils starke Gewitter geben.
Nächste Woche bekommen wir dann wieder eine Luftmassengrenze, allerdings ohne viel Regen. Nach Norden ist es meist frisch, die Werte liegen um 17 bis 23 Grad. Im Süden dagegen kann es warm werden. Dort steigen die Temperaturen auf 24 bis 29 Grad, teilweise sind am Oberrhein auch wieder bis zu 30 Grad drin. Also: Am Wochenende den Sommer genießen! Es gibt für alle viel Sonne und Wärme!