Wetterextreme im Dezember: Hochwassergefahr und Kälteeinbruch im Wechsel! Weiße Weihnachten auf der Kippe!

Der Winter dreht auf mild, wie von den Langfristprognosen befürchtet. Es werden in den kommenden Tagen bis zu 15 Grad erwartet, dazu viel Regen, Sturm und Hochwasser. Weiße Weihnachten ist, Stand heute, wieder unwahrscheinlicher geworden.

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Viel Regen und Schneeschmelze sorgen in Deutschland für Hochwasser. Auch in Koblenz steigen die Pegel an. Bei Hochwasser wird´s am Deutschen Eck immer wieder mal nass.

Was für eine extreme Änderung der Großwetterlage. Nach ein paar Tagen Winterwetter schlägt nun die Westwetterlage erneut voll zu. 10 bis 15 Grad am Tag, Dauerregen im Süden, dazu auch noch viel Wind und Sturmböen in den höheren Lagen. Der Dezember dreht auf mild. Von dem vielen Schnee vor gut einer Woche wird meistens nichts mehr übrig bleiben, auch wenn so mache "Wetterexperte" etwas anderes prophezeit hatte. Spätestens Dienstag wird Deutschland unterhalb 1000 m weitgehend schneefrei sein. Und Weihnachten? Das wird eine sehr knappe Kiste!

Dezember startet mit Wetterextremen

Der Dezember startet mit ungewöhnlichen Wetterextremen: Frühlingsluft lässt die Temperaturen in die Höhe schnellen, begleitet von massivem Tauwetter in den Höhenlagen. Besonders im Rhein-Main-Gebiet bis nach Freiburg werden zweistellige Plusgrade erwartet, während es von Hamburg bis Berlin etwas kühler bleibt. Dieser Wetterumschwung bringt jedoch nicht nur mildes Klima, sondern auch eine steigende Hochwassergefahr mit sich. Die Flüsse könnten über die Ufer treten, verstärkt durch die Regenfälle, die in den nächsten Tagen erwartet werden.

Unbeständiges Wetter: Regen, Wind und steigende Pegel

Das unbeständige Wetter setzt sich fort, begleitet von anhaltendem Regen und starken Winden. Besonders die westlichen Mittelgebirge und der Süden von Schwarzwald bis zum Allgäu sind betroffen. Die Kombination aus Wind, Plusgraden bis in die Gipfellagen und den anhaltenden Regenfällen verstärkt das Tauwetter und lässt die Pegel der Flüsse weiter ansteigen. Vorbereitungen auf mögliche Überschwemmungen sollten in den gefährdeten Gebieten getroffen werden.

Kleiner Kälteeinbruch nach Wochenmitte: Schneefallgrenze sinkt deutlich

Die Wetterkapriolen erreichen in der zweiten Wochenhälfte ihren Höhepunkt, wenn von Nord nach Süd kältere Luftmassen eindringen. Die Schneefallgrenze sinkt auf 600 bis 300 Meter, und im Flachland wird es mit Höchstwerten von 3 bis 7 Grad nasskalt. Die steigenden Temperaturen könnten die bereits durch Tauwetter geschwächten Flüsse zusätzlich belasten. Bei nächtlichem Aufklaren ist leichter Frost zu erwarten. Es ist ratsam, sich auf winterliche Verhältnisse vorzubereiten und die Entwicklungen genau im Auge zu behalten.

Vorbereitungen bei Hochwasser: Schutzmaßnahmen und Achtsamkeit

Angesichts der steigenden Hochwassergefahr sollten Anwohner in gefährdeten Gebieten frühzeitig Schutzmaßnahmen ergreifen. Dazu gehören das Anheben von Wertgegenständen, das Sichern von Türen und Fenstern sowie das Bereithalten von Notvorräten. Flusspegel und Wetterwarnungen sind aufmerksam zu verfolgen. Die Zusammenarbeit mit örtlichen Behörden und Einsatzkräften ist entscheidend, um mögliche Schäden zu minimieren und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Wetterextreme im Blick behalten und rechtzeitig handeln

Die kommenden Tage versprechen eine Abfolge von Wetterextremen, die von Frühlingsluft über Hochwassergefahr bis zu einem markanten Kälteeinbruch reichen. Es ist ratsam, die aktuellen Wetterprognosen aufmerksam zu verfolgen, sich auf die unterschiedlichen Bedingungen vorzubereiten und in gefährdeten Gebieten die Anweisungen der örtlichen Behörden genau zu befolgen. Nur durch frühzeitiges Handeln und eine umsichtige Vorbereitung können die Auswirkungen dieser Wetterkapriolen minimiert werden.

Weihnachten aktuell eher grün

Die Prognosen bis Weihnachten sind aktuell schwer auf Grün gekippt. Dir Chancen auf weiße Weihnachten in tiefen Lagen stehen noch maximal bei 40 Prozent. Zu 60 Prozent wird es wohl grüne Weihnachten geben. Die kalten Luftmassen werden offenbar über die Feiertage nicht so wirklich nach Deutschland vorstoßen können. Damit bleibt der Schnee aus! Wir bleiben dran!