Das Wetter am langen Wochenende: Christi Himmelfahrt oder Vatertag!

Das lange Wochenende steht vor der Tür. Die große Frage: Was macht das Wetter? Kann man das Wetter wie am hochsommerlichen Muttertag im Freien genießen? Wir haben für Euch den ausführlichen Wetterbericht für Christi Himmelfahrt bzw. Vatertag.

Wetter am Vatertag — Am langen Himmelfahrtswochenende und am Vatertag geht es eher nass zu. Immer wieder fällt Regen. Richtig warm will es auch nicht werden.

Das lange Wochenende um Christi Himmelfahrt steht vor der Tür und wir schauen uns die Wetteraussichten an. Morgen ist ja auch Vatertag. Da gehen viele Väter auf Tour. In diesem Jahr muss das natürlich wegen Corona alles etwas anders ausfallen als sonst, aber der ein oder andere wird sich sicher auf einen Ausflug bzw. eine Wanderung begeben wollen. Das Wetter spielt aber nicht wirklich mit. Wir sind in Deutschland umkreist von gleich vier Tiefdruckgebieten und die lassen da kaum Platz für längere trockene und schöne Wetterphasen. Insgesamt könnte es über das gesamte lange Wochenende hinweg eher mäßig warm und ziemlich nass werden.

Regional drohen sogar heftige Niederschläge. Zwischen der Nordsee und den Alpen haben auch schon lang anhaltende Regenfälle eingesetzt. Da hat sich eine Luftmassengrenze gebildet und an der wird es nun längere Zeit regnen, zum Teil recht kräftig und sogar mit Blitz und Donner. Lediglich der Freitag könnte ein eher ruhigerer Tag werden, da hat die Sonne auch mal ein paar Chancen.

Dauerregen quer über Deutschland

Westlich und östlich vom aktuellen Regenband scheint heute auch nur selten die Sonne und es sind einzelne Schauer möglich. Die Höchstwerte sind bescheiden. Bei Dauerregen werden kaum mehr als 10 bis 12 Grad erreicht, sonst an Rhein und Main, sowie im Nordosten bis zu 17 oder 18 Grad. Morgen geht das Wetter recht ähnlich weiter. Die besten Chancen auf Sonnenschein hat man im Nordosten des Landes und entlang des Rheins sowie westlich davon. Da ist es ab und zu freundlich. Mittendrin liegt ein Regenband und es tröpfelt weiter vor sich hin und das teilweise recht stark.

Magere 8 bis 12 Grad im Dauerregen, in den Hochlagen der Alpen sogar Schnee, und bis zu 19 Grad in den übrigen Regionen. Nur im Nordosten an der Grenze zu Polen sind teilweise auch 20 bis 23 Grad möglich. Bei 13 bis 19 Grad bringt der Brückentag dann kaum noch Schauer. Es ist vorübergehend auch mal freundlich, hier und da kann sich die Sonne durchsetzen und es ist der schönste Tag vom langen Wochenende.

Bis Pfingsten eher nass und unterkühlt

Samstag und Sonntag sind dann wieder geprägt von vielen Schauern und auch Gewitter. Dabei kommt es zu Starkregen und kleinkörnigem Hagel. Bei besonders heftigen Niederschlägen drohen auch kurzzeitig Überflutungen. Das nasse Wetter dauert auch in der folgenden Woche an. Die Höchstwerte liegen dann meist wie auch am Samstag und Sonntag um 15 Grad. Deutliche Werte über 20 Grad wird es nicht geben und schon gar nicht über 25 Grad wie am Muttertag.

Wonniges Maiwetter scheint in diesem Monat gar nicht mehr möglich zu sein. Die Wettertrends machen bis Monatsende wenig Hoffnung auf Sonnenschein, Wärme und trockenes Wetter.

Ob es dann zu Pfingsten wärmer und freundlicher wird, steht noch in den Sternen. Das müssen wir abwarten!