Land unter an Pfingsten 2024: Wetterexperte Johannes Habermehl präsentiert gruselige Wetterkarten! Schwere Unwetter!
Land unter an Pfingsten! Könnte das auch in diesem Jahr passieren? Die Wetterkarten sind wirklich ganz schön gruselig. Ab nächster Woche kommt der große Wetterwechsel und der bringt viel Regen.
Hochwasser an Pfingsten: Das ist in Deutschland keine ungewöhnliche Sache. Immer wieder kam es mal vor, dass es genau zu Pfingsten in einigen Regionen viel Regen gegeben hat und damit auch regionale Überschwemmungen. Besonders oft war Süddeutschland betroffen. Und so ist es kaum verwunderlich, dass sich die Wetterlage auch in diesem Jahr zu Pfingsten sehr wechselhaft zu gestalten scheint. Noch ist es sonnig, trocken und sehr warm. Das wird sich allerdings im Verlauf der nächsten Woche rasch ändern.
Deutschland steht schon wieder die nächste Umstellung der Großwetterlage ins Haus. Gleich mehrere Tiefs machen sich auf den Weg nach Deutschland und bringen kräftigen Regen, anfangs auch Gewitter. Besonders bei Gewittern kann es nächste Woche zu Starkregen, Sturmböen und auch zu kleinkörnigem Hagel kommen. Der Deutsche Wetterdienst warnt bereits, dass auch Unwetter möglich seien, besonders durch Starkregen.
Pfingsten 2024: Starkregen und Hochwasser sind möglich
Schaut man sich die aktuellen Wetterkarten für die kommenden 10 Tage an, so sehen diese wirklich schrecklich aus. Das trockene Hochdruckwetter weicht komplett und macht den Weg für viele Wolken und Regen frei. Die Wetterlage bleibt dann bis mindestens Pfingstmontag meist wechselhaft. Eine neue stabile Wetterphase ist nicht in Sicht.
Während heute im Südwesten, sowie morgen und übermorgen auch in anderen Landesteilen von Deutschland, immer wieder die 25 Grad erreicht werden können, bleiben die Höchstwerte an Pfingsten größtenteils nur um 15 bis maximal 20 Grad. Bei Dauerregen schaffen es die Temperaturen sogar kaum über die 20-Grad-Marke. Das sind wahrlich düstere Aussichten und die schlagen nach dem schönen Wochenende um Christi Himmelfahrt umso heftiger ein. Plötzlich ist der freundliche Frühsommer wieder verschwunden.
Neue Großwetterlage hat großes Unwetterpotenzial
Die neue Wetterlage in der nächsten Woche birgt ein hohes Unwetterpotenzial. Ein Tief schiebt sich nach Deutschland, kommt dann aber nicht weiter nach Osten voran. Bis nächsten Freitag könnte es im Nordosten kaum Regen geben. Dort hält hoher Luftdruck gegen das Tief. In der Folge käme das Tief genau über Deutschland zum Stillstand, würde also stationär werden.
Johannes Habermehl, Wetterexperte
Das wiederum bedeutet sehr langen, starken und teils mit Gewittern durchsetzen Regen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit für Hochwasser stark an. Es wird aber wie immer nicht jeden treffen. Welche Regionen genau betroffen sein werden, kann man allerdings heute noch nicht genau sagen. Derzeit wird die Wettergrenze einmal quer über Deutschland berechnet. Damit würde es von Norddeutschland bis nach Sachen starken Niederschlag geben. Binnen 24 bis 48 Stunden berechnen die Wettermodelle 100 Liter Regen. Wir werden Euch über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten!