Verkehrs-Chaos! Schneemassen, Sturm und Glätte – Deutschland droht der Mega-Kollaps am Donnerstag
Am Donnerstag steht Deutschland ein Verkehrs-Chaos bevor: Schnee, Sturm und glatte Straßen bringen das Land zum Stillstand.
Deutschland steht am Donnerstag vor einer wetterbedingten Katastrophe, die Pendler und Reisende gleichermaßen in Atem halten wird. Das gefährliche Tief "CHARLY" rückt mit voller Wucht an und bringt eine Luftmassengrenze mit sich, die das Land in zwei Extreme teilt. Im Norden schneit es, während der Süden fast frühlingshafte Temperaturen erlebt. Doch das ist erst der Anfang eines Szenarios, das Chaos auf den Straßen und Schienen verursachen wird. Experten warnen bereits vor erheblichen Behinderungen im Berufsverkehr.
Die weiße Falle: Nassschnee sorgt für Verkehrsinfarkt
Der morgendliche Berufsverkehr wird besonders in der Mitte Deutschlands zur Geduldsprobe. Ein breiter Schneegürtel zieht sich vom Rheinland über Hannover bis nach Brandenburg. Innerhalb weniger Stunden sollen bis zu 10 Zentimeter schwerer Nassschnee fallen. Dieser sorgt nicht nur für glatte Straßen, sondern bringt auch Bäume zum Einsturz, was zusätzliche Gefahren birgt. Autos stecken fest, Züge stehen still – das Chaos ist vorprogrammiert. Besonders betroffen: Pendler auf den Hauptverkehrsadern. Experten raten, Reisen nach Möglichkeit zu verschieben.
Gefährliche Mischung: Schnee trifft auf Sturm
Doch nicht nur der Schnee macht Sorgen. "CHARLY" bringt auch stürmische Winde mit sich, die besonders im Süden Deutschlands für brisante Zustände sorgen. Starke Böen lassen die Temperaturen noch kälter wirken und führen in einigen Regionen zu Stromausfällen. Sogar Blitz und Donner könnten auftreten, eine Seltenheit für diese Jahreszeit. Der Wind erschwert zudem die Arbeit der Winterdienste, da geräumter Schnee sofort wieder verweht wird. Die Folgen: Kilometerlange Staus und Ausrutscher auf glatten Straßen.
Gefrierender Regen: Unsichtbare Gefahr
Eine besonders tückische Komponente des Wetterdramas ist der gefrierende Regen, der lokal auftreten kann. Stellenweise wird die Nässe auf den Straßen zu einer unsichtbaren Rutschbahn, die selbst erfahrene Autofahrer in Gefahr bringt. Besonders in den frühen Morgenstunden, wenn die Temperaturen in den Keller rutschen, sind zahlreiche Unfälle vorprogrammiert. Während im Norden der Schnee dominieren wird, bleibt der Süden zwar zunächst von weißen Massen verschont, doch die Glättegefahr ist überall präsent.
Wann kehrt Ruhe ein?
Die gute Nachricht: Schon am Freitag beruhigt sich die Lage langsam. Die Schneefälle lassen nach, und auch der Wind schwächt sich ab. Doch bis dahin bleibt die Lage angespannt. Im Norden sind noch einzelne Schneeschauer zu erwarten, während es im Süden trocken bleibt. Experten appellieren an Autofahrer, die Situation nicht zu unterschätzen und sich auf lange Staus sowie schwierige Fahrbedingungen einzustellen. Winterreifen, warme Kleidung und Geduld sind das Gebot der Stunde.