US-Experten geben erstaunliche Frühlingsprognose 2025 heraus - Experte Habermehl "Das wäre wirklich schockierend"

Experten der US-Wetterbehörde NOAA prognostizieren ein außergewöhnliches Frühjahr – das könnte gravierende Folgen haben.

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Das neuste Update der Frühlingsprognose überrascht. Die Berechnungen werden immer wärmer und trockener.

Der Winter neigt sich dem Ende zu, doch die Frühlingsaussichten werfen bereits große Fragen auf. Laut dem Klimamodell der NOAA erwartet uns in den Monaten März, April und Mai ein ungewöhnlich warmes Wetter. Bis zu zwei Grad über dem Durchschnitt von 1991 bis 2020 – das ist eine klare Ansage! Und wer jetzt denkt, das sei nur eine kleine Abweichung, der irrt. Denn dieses Mittel ist bereits wärmer als frühere Vergleichszeiträume, was bedeutet: Der Frühling 2025 könnte in Sachen Wärme Rekorde brechen.

Frühjahrsdürre und Waldbrandgefahr?

Besonders heikel: Die Niederschlagsprognosen deuten auf ein deutlich zu trockenes Frühjahr hin. Vor allem in der Landesmitte und im Süden Deutschlands könnte es kritisch werden. Experten warnen vor einer möglichen Frühjahrsdürre. Bereits jetzt wächst die Sorge vor steigender Waldbrandgefahr. Eine Entwicklung, die in den letzten Jahren leider immer häufiger zu beobachten war. Erinnerungen an die trockenen Frühlinge 2018 und 2022 werden wach – und die Folgen waren verheerend.

Startet der Sommer schon im April?

Doch nicht nur Landwirte und Forstwirte sollten sich wappnen, auch für den Alltag könnte dieser Frühlingsverlauf große Auswirkungen haben. Wer sich auf einen sanften Übergang in den Sommer freut, könnte eines Besseren belehrt werden: Der Sommer könnte in diesem Jahr schon im April oder Mai losgehen.

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Das Frühjahr 2025 könnte in der Bilanz ausgeprochen warm ausfallen.

Die ersten Sommertage mit Temperaturen über 25 Grad sind laut den Prognosen gut möglich – Sonnenanbeter wird das freuen, aber was bedeutet das für Natur und Umwelt?

Eine gefährliche Wetterlage?

Die Experten blicken mit Sorge auf eine mögliche extreme Großwetterlage: viel hoher Luftdruck, wenig Regen, viel Sonne. Ein Szenario, das nicht nur Pflanzen und Böden zusetzt, sondern auch Auswirkungen auf die Wasserversorgung haben könnte.

Klimadaten zeigen: In den letzten Jahrzehnten beginnt der Frühling immer früher. Vorzeitige Blütezeiten und hohe Temperaturen im März sind keine Seltenheit mehr. Experten warnen vor den Folgen: Dürre, Waldbrandgefahr und ökologische Veränderungen könnten zur neuen Normalität werden.


Die Frage bleibt: Ist das nur ein heißer Frühling oder kündigt sich hier eine neue extreme Wetterlage an? Sollte sich der Trend bewahrheiten, könnten wir erneut vor einer langen Dürreperiode stehen. Wer jetzt schon den Sommer plant, sollte sich auf heiße Monate einstellen – doch für die Natur könnte diese Entwicklung problematisch werden.

Wie arbeitet das CFS-Modell?

Das CFS-Klimamodell (Climate Forecast System) der NOAA nutzt globale Wetterdaten und komplexe Algorithmen, um langfristige Klimaentwicklungen zu berechnen. Es kombiniert Atmosphären-, Ozean- und Landoberflächendaten, um präzise Prognosen für Monate im Voraus zu erstellen. Dabei fließen aktuelle Wettertrends und historische Klimadaten in die Berechnungen ein.