Unwetterwarnung: Sturm Yulia trifft morgen auf Deutschland!
Genau zum Fastnachtssonntag kommt ein neuer Sturm auf. Das Sturmtief Yulia zieht auf und es kann zum Teil schwere Sturmböen bringen. Da sollte man gut aufpassen. Lokal droht eine Unwetterlage.
Närrinnen und Narren müssen am morgigen Sonntag gut aufpassen, wie seit Tagen erwartet, hat sich eine stürmische Wetterlage eingestellt und die bringt uns am Sonntag das Sturmtief Yulia, ja mit Y geschrieben. Das Tief sorgt ab der Mittagszeit in der Mitte und im Süden des Landes für einzelne Sturmböen. Wir gehen von Böen um 80 bis 90 km/h aus und teilweise auch mal bis zu 100 oder 110 km/h.
Noch heftiger wird der Wind im Harz. Auf dem Brocken gehen die Prognosen von 140 bis 150 km/h aus. Das wäre dann in der Tat voller Orkanstärke. Wir befinden und weiterhin mitten in einer Westwetterlage und scheinen da auch weiterhin gar nicht rauszukommen. Immer wieder ziehen Sturmfelder vorbei. Da ist beim Wetter derzeit viel Aktion mit dabei.
Sturm Yulia bringt Dauerregen
Ein anderes Problem ist neben dem vielen Wind am Sonntag auch der Dauerregen und der macht gerade die vielen Umzüge etwas zunichte. Bei Regen macht das ganze eben nicht so wirklich viel Spaß, auch wenn sich die meisten feiernden Menschen davon wohl nicht abhalten lassen werden. Regnet es auch bei Deinem Umzug? Dann schau Dir am besten auf unserer Webseite die Prognose für Deinen Ort an. Idealerweise machts Du das morgen früh, denn dann ist die Prognose sehr genau, da wir sehr nah am Termin sind.
Wie geht es nun am Rosenmontag weiter? Die Prognose ist nicht so übel. Es ist erstmal kein Sturm in Sicht, aber noch etwas Regen. Der Regen vom Sonntag fällt auch noch etwas am Montag vom Himmel, viel wird es aber nicht mehr sein. Die Umzüge können größtenteils trocken über die Bühne gehen. Und es wird morgen und auch am Montag richtig warm. In der Spitze sind 15 bis 17 Grad möglich. Der Frühling geht weiter.
Wärmster Winter aller Zeiten weiter möglich
Der Winter 2019/2020 ist bisher auf Platz 2 der wärmsten Winter aller Zeiten und damit ist der Messbeginn im Jahr 1881 gemeint. Sollten die letzten Februartage noch sehr warm ausfallen, dann könnte es vielleicht sogar noch für Platz 1 reichen. Das wäre dann wirklich ein extremes Ereignis, aber auch schon Platz 2 ist eine wirklich sehr milde Angelegenheit. Nach dem sehr warmen Sommer war das aber auch nicht verwunderlich.
Die letzten Jahreszeiten waren immer wärmer als das langjährige Klimamittel. Zu kalte Jahreszeiten gab es bereits seit Jahre nicht mehr. Höchstens hier und da mal einen zu kalten Monat. Das war es dann aber auch schon. Nach dem Winter soll ja auch der Frühling extrem zu warm werden.