Unwettergefahr an Weihnachten: Sturm- und Orkanböen, Dauerreregen mit Hochwasser und ein ominöser Arctic Outbreak!
Wir werfen einen kurzen Blick auf die Tage Richtung Weihnachten. Hier und da war von einigen "Experten" schon wieder alles Mögliche in Sachen weiße Weihnachten zu lesen. Wie jedes Jahr wird an Weihnachten das Weiße vom Himmel versprochen. Was ist dran?
Derzeit hält Hoch Fiona Europa fest im Griff und verspricht uns besinnliche Feiertage ohne Wetterkapriolen. Deutschland kann durchatmen, denn das festlich geschmückte Land erwartet ein ruhiges Adventswochenende. Die Weihnachtsmärkte locken mit Glühwein und Lebkuchen, und der Regenschirm kann vorerst im Schrank bleiben. Doch wie sieht es eigentlich mit dem Weihnachtswetter aus? Schon seit Anfang Dezember wird wild spekuliert, und einige Experten prophezeien ein Wiederholungsszenario des Winters 2010. Aber Moment mal – Hoch Fiona hat da noch ein Wörtchen mitzureden!
Vom Wintereinbruch zum Tauwetterdrama: Ein kurzer Gast in Weiß
Als Anfang Dezember die Temperaturen in den Keller rutschten und die ersten Schneeflocken sanft vom Himmel tänzelten, wurden die Kaffeetassen im Büro pausenlos gegen Glühwein getauscht. Einige Optimisten schwelgten bereits in Kindheitserinnerungen an Schneeballschlachten und Schlittenfahrten. Doch die Experten von Meteoroed Deutschland hatten da so ihre Zweifel. Kaum hatten die ersten Schneemänner ihre Nasen in die Höhe gereckt, wurde ihre Skepsis bestätigt. Ein heftiges Tauwetter brach über das Land herein, begleitet von Hochwasser und dem abrupten Abschied des Winters. Ein kurzer Gast in Weiß, der uns an die Launen der Natur erinnerte.
Nun ist erst einmal Ruhe eingezogen, und der Weihnachtsmann kann ungestört seine Geschenke vorbereiten. Doch wie es aussieht, wird das nicht von Dauer sein. Spätestens zwei bis drei Tage vor Heiligabend prophezeien die Wetterkundler ein neues Kapitel in Sachen Wetterkapriolen.
Sturm und Drang vor dem Fest: Turbulenzen im Anflug!
Packt die Sturmlaternen aus, denn kurz vor den besinnlichen Feiertagen wird es turbulent! Mehrere Sturmtiefs stehen in den Startlöchern, um Deutschland einen vorweihnachtlichen Adrenalinkick zu bescheren. Sturmböen, in höheren Lagen sogar orkanartige Winde – das steht uns möglicherweise bevor. Die genauen Auswirkungen sind noch so unklar wie der Wunschzettel eines Teenagers.
Aber eines steht fest: Wer sich auf den Weg zu Oma und Opa machen möchte oder plant, die Festtage an einem anderen Ort zu verbringen, sollte sich auf mögliche Behinderungen im Reiseverkehr einstellen. Der Weihnachtsmann könnte also durchaus von einem Schlitten auf den anderen umsteigen müssen, um sicher anzukommen.
Die Temperaturen spielen auch mit unseren Nerven. Bewegen sie sich tagsüber meist zwischen 0 und 7 Grad, so könnten wir kurz vor Weihnachten plötzlich milde Luftmassen aus dem Atlantik begrüßen. Bis zu 10 Grad sind drin – ein ungewöhnlich milder Hauch von Weihnachten. Doch die Hoffnung auf eine weiße Pracht könnte sich erneut als Wunschdenken entpuppen. Statt Schnee kommt es regional zu viel Regen und möglicherweise wieder zu Hochwasser!
Falsche Versprechen und Clickbait: Warum Sie den seriösen Wetterbericht lesen sollten
Im Vorweihnachtsfieber scheinen einige Experten den Wetterbericht mit ihren eigenen Wünschen zu überlagern. Unzählige Versprechungen von Wintereinbrüchen, Polarwirbeln und arktischen Ausbrüchen geistern durch die sozialen Medien. Dabei sei hier klargestellt: Im seriösen Zeitrahmen ist für Deutschland nichts Derartiges in Sicht. Doch warum lassen sich so viele Menschen von diesen falschen Versprechen täuschen?
Die Antwort ist simpel: Es klickt sich gut! Jahr für Jahr werden die Massen mit vermeintlichen Schneegarantien und winterlichen Märchen angelockt. Doch bevor Sie in die Falle tappen und sich auf eine weiße Weihnacht freuen, die nie kommen wird, sollten Sie seriösen Wetteranbietern vertrauen. Eine Empfehlung: Daswetter.com. Hier können Sie für jeden Ort in Deutschland die aktuelle Prognose abrufen. Keine falschen Hoffnungen, kein Wunschdenken – nur fundierte Informationen von Fachleuten. Das Wetter für Hamburg, München oder Köln. Können Sie etwas von Schnee und Kälte sehen?
Also, liebe Leserinnen und Leser, bevor Sie Ihre Schlitten und Schneeketten aus dem Keller holen, werfen Sie einen Blick auf den seriösen Wetterbericht. Das Weihnachtswetter mag vielleicht nicht so weiß werden, wie einige es sich wünschen, aber dafür können Sie sich sicher sein, dass Sie nicht auf falsche Versprechungen hereinfallen. Feiern Sie besinnliche Tage, ob mit oder ohne Schnee unter dem Tannenbaum – Hauptsache, Sie sind gut vorbereitet auf das, was da meteorologisch auf uns zukommt!