Höchste Alarmstufe in Deutschland: Das neue Jahr könnte mit einer Flutwelle starten!
Das sieht ganz und gar nicht gut aus, was sich da am Dienstag und Mittwoch über einigen Regionen von Deutschland abzeichnet. Neben Sturm wird heftiger Dauerregen erwartet. 50 bis 100, lokal bis 120 Liter Regen sind pro Quadratmeter möglich. Das könnte verbreitet das "Fass zum Überlaufen" bringen. Akute Flutgefahr!
Das neue Jahr wird für viele Menschen sehr ungemütlich starten. Wir erwarten weiterhin viel Regen, Sturm und milde Luft. Die Hochwasserlage wird sich weiter verschärfen und sogar noch auf andere Regionen ausbreiten. Besonders in Nordrhein-Westfalen, Hessen, dem Saarland und Rheinland-Pfalz droht am Dienstag und Mittwoch heftiger Dauerregen. Die Regenwolken sauen sich in den Mittelgebirgen. Es sind bis zu 100 Liter Regen möglich, lokal auch noch mehr.
Das könnte an Mosel, Main, Rhein und allen deren Nebenflüssen zu heftigen Pegelanstiegen führen. Die Flüsse und Bäche sind aktuell alle voll, der Erdboden ist voll Wasser. Nirgendwo kann mehr etwas an Feuchtigkeit aufgenommen werden. Sollte daher tatsächlich nochmal eine knappe Monatsmenge binnen 48 Stunden fallen, würde das dramatische Folgen haben und genau danach sieht es aktuell allerdings aus. Das Hochwasser breitet sich damit auch noch auf andere Regionen aus. Wollen wir hoffen, dass die Regensummen nicht so hoch ausfallen, wie sie aktuell berechnet werden.
Silvesternacht wird wechselhaft
Die kommende Nacht auf Neujahr fällt ebenfalls ziemlich durchwachsen aus. Im Westen gibt's Wind. Das verhindert zumindest mal den dichten Böllernebel. Sonst kann auch mal etwas Regen fallen. Meist bleibt es beim Wetter aber ruhig, wollen wir mal hoffen, dass das in anderen Bereichen in Deutschland auch der Fall sein wird. Morgen starten wir mit vielen Wolken ins neue Jahr. Dabei fällt stellenweise noch etwas Regen und es ist dabei recht mild und windig. Die wechselhafte Wetterlage wird sich dann am Dienstag nochmal deutlich zuspitzen.
Dienstag und Mittwoch fallen nass, windig bis stürmisch und sehr mild aus. Vom Winter fehlt weiter jede Spur. Vom Saarland bis nach Berlin und Brandenburg wird es lang anhaltend und sehr stark regnen. Die Hochwasserlage spitzt sich dramatisch zu. Weitere Keller, Wohnungen und Häuser werden dann wahrscheinlich überflutet werden. Bäche und Flüsse werden rasant ansteigen. Bitte behaltet die Unwetterwarnungen und Pegelstände gut im Auge.
Ab dem Wochenende kälter
Zum ersten Januarwochenende wird sich die Wetterlage dann langsam beruhigen. Es wird kälter und trockener. Trocken-kaltes Wetter ist ideal, damit sich die Hochwasserlage entspannend kann! Dabei kann auch etwas Niederschlag fallen. Dies ist aber meist Schneeregen oder Schnee.
Der große Wintereinbruch wird es nach aktuellem Stand wohl eher nicht werden. Zwar kälter als bisher, kein kaum Schnee. Erstaunlich, was aus dieser möglichen, kühleren Wetterphase schon wieder für ein Winterhype gemacht wird. Da kann man nur noch den Kopf schütteln!