Achtung: Unwetter durch Eisregen! Mitten im Bahnstreik kommt das große Glatteis-Chaos! Das ist unverantwortlich!
Der morgige Bahnstreik zwingend Tausende von Menschen in Ihre Autos und damit auf die Straßen. Doch genau diese sind morgen teilweise lebensgefährlich, denn es droht gefährliches Glatteis, auch als Blitzeis bekannt. Der Westen wird morgen früh lahmgelegt werden. Es droht sogar unwetterartiger Eisregen!
Das wird morgen früh in Westdeutschland kein Spaß auf den Straßen. In der Nacht sinken die Temperaturen zunächst deutlich ab. Verbreitet kommt es in der Westhälfte zu Luftfrost, mindestens aber zu Bodenfrost. Zwischen 3 und 4 Uhr in den frühen Morgenstunden erreichen dann erste Niederschlagsfelder den äußersten Westen von Deutschland. Los geht es in Nordrhein-Westfalen, dem Saarland und Rheinland-Pfalz. Dabei fällt teilweise Schnee, aber eben auch verstärkt Regen, Eisregen. Dieser Regen gefriert direkt am Erdboden fest, denn der ist ja noch frostig.
Wieso fällt Regen? In den höheren Luftschichten kommen bereits warme Luftmassen an. Warme Luft ist leichter als kalte Luft. Daher gleitet die warme Luftschicht über die kalte. Oben fällt aus den Wolken Regen. Dieser kommt dann unten in die kalte Luftmasse und gefriert dann in der Luft oder eben erst unten am Erdboden. In der Folge kommt es morgen zu richtig vielen Problemen auf Straßen und Gehwegen. Draußen wird es morgen früh sehr gefährlich sein! Besser die Bahn benutzten? Das wird wohl nicht klappen!
Bahnstreik kommt zur Unzeit!
Die Bahn wird morgen bei den meisten Menschen nicht kommen, denn die Lokführer streiken mal wieder und das mitten im Winter. Viele Menschen nutzen dann die Bahn besonders gerne, denn man fühlt sich bei winterlichen Straßenverhältnissen besonders sicher. Morgen aber drängt der Streik viele Menschen in die Autos und damit auf die Straßen.
Verbreitet muss man daher morgen im Westen und später auch in der Landesmitte mit einem wahren Verkehrschaos rechnen. Kilometerlange Staus werden regional die Folge sein. Auf den Autobahnen dürfte immerhin rechtzeitig gestreut werden, auf den Nebenstraßen und Gehwegen eher weniger. Bleiben Sie daher besser bis zum Mittag im Haus.
Massives und unwetterartiges Tauwetter ab Sonntag
Der ein oder andere Wetterexperte hatte ja bis zuletzt noch darauf gesetzt, dass das Winter-Wonderland bis Weihnachten durchhalten wird. Wird es wie erwartet natürlich nicht. Dazu steigen die Temperaturen ab dem 2. Advent einfach zu stark an. Die Höchstwerte erreichen bis zu 10 Grad, im Westen bis zu 15 Grad. Dazu fällt jede Menge Regen und viel Wind ist auch dabei.
Die Hochwassergefahr nimmt daher rasant zu. Es ist nicht ganz ausgeschlossen, dass wir kurz vor Weihnachten regional noch ein mäßiges, vielleicht auch stärkeres Hochwasser bekommen könnten. Betroffen sind beispielsweise Rhein und Donau und deren Nebenflüsse. Aber auch die Elbe und Oder dürften durch das Tauwetter deutlich ansteigen. Das Tauwetter kann sich in den Alpen zeitweise bis in Höhen von 2500 m durchsetzen! Für Wintersportler sind das miese Aussichten!