Heute Unwetter durch schwere Gewitter mit Hagel, Starkregen und Sturmen! Der Deutsche Wetterdienst warnt!
Aufgepasst! Heute drohen besonders am Nachmittag starke Gewitter mit Hagel, Sturmböen und Starkregen. Regional besteht die Gefahr von Unwettern. Danach wird es aber rasch wieder ruhiger.
Deutschland erlebt im September 2023 unerwartet hohe Temperaturen, die in der vergangenen Nacht kaum unter 20 Grad gesunken sind - eine echte Seltenheit für diese Jahreszeit. Doch die Natur hat ihren eigenen Plan, und dieser führt uns direkt in ein heftiges Wetterchaos.
Der Montag startet mit einer dringenden Warnung des Deutschen Wetterdienstes: Gewitter! Von der Mitte des Landes bis in die Osthälfte ziehen kräftige Unwetter heran. Starkregen, Hagel in Miniaturform und stürmische Böen machen sich bereit, die warme Gemütlichkeit zu vertreiben. Besonders im Südosten von Baden-Württemberg und in Südbayern drohen heftige, mehrstündige Gewitter, die sogar unwetterartige Regenmengen mit sich bringen könnten.
Der Südosten Bayerns bleibt nicht verschont und muss sich am Mittag und Nachmittag auf schwere Gewitter mit Starkregen, Hagel und heftigen Sturmböen einstellen. Das Wetterchaos breitet sich weiter aus.
Besonders starke Gewitter am Montagnachmittag
Am späten Nachmittag und Abend wird es im Westen erneut ungemütlich. Kräftige Gewitter mit auffälligen Begleiterscheinungen stehen auf dem Programm, und ein richtiges Unwetter ist nicht ausgeschlossen. Die Nacht zum Dienstag verspricht keine Entwarnung, denn Gewitter ziehen über die Mitte und den Osten des Landes, wenn auch in abgeschwächter Form.
Nicht nur das Flachland wird vom Wetterchaos heimgesucht. Auch in den Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge und der Alpen sind stürmische Böen mit Windstärken von 8 bis 9 zu erwarten. Und die Nordsee bleibt nicht verschont - stürmische Böen aus Südwest bis West bringen das Wasser zum Toben.
Immer wieder sehr windig bis stürmisch
Doch das Wetterchaos scheint nicht genug zu bekommen. Am Dienstag setzt sich das Ungemach im Nordseeumfeld und auf exponierten Mittelgebirgsgipfeln fort. Stürmische Böen mit Windstärken von 8 bis 9 werden erwartet, während auf den Nordfriesischen Inseln sogar schwere Sturmböen (Windstärke 10) nicht ausgeschlossen sind.
Die Lage bleibt angespannt bis Donnerstag. Der Mittwoch bringt erneut stürmische Böen an Nord- und Ostsee sowie im Norden Schleswig-Holsteins. In Nordfriesland könnten sogar einzelne Sturmböen auftreten.
Für Donnerstag ist in Nordfriesland mit vereinzelten stürmischen Böen zu rechnen. Im Tagesverlauf breitet sich von Westen her schauerartiger Regen aus, begleitet von einzelnen Gewittern in den westlichen Landesteilen. Diese könnten stürmische Böen, Starkregen und kleinen Hagel mit sich bringen.
Neue Schauer und Gewitter in der Nacht auf Freitag
In der Nacht zum Freitag und bis Freitagmittag wird es zwischen Südschwarzwald und Allgäu anhaltenden, schauerartig verstärkten Regen geben. Lokale Regenmengen von über 25 Litern pro Quadratmeter in 12 Stunden sind nicht ausgeschlossen.
Am Freitag könnten in der Nordwesthälfte Deutschlands einzelne Gewitter auftreten, begleitet von möglichen stürmischen Böen. Besonders im exponierten westdeutschen Bergland sowie am Samstag an der Nordsee sind einzelne stürmische Böen (Windstärke 8) nicht auszuschließen.
Das ungewöhnliche Wetter im September zeigt, dass die Natur immer wieder für Überraschungen gut ist. Halten Sie sich auf dem Laufenden, bleiben Sie sicher und genießen Sie das Schauspiel der Natur - von einem sicheren Ort aus!