Unwetterwarnung: Neue Gewitter mit Starkregen und Sturzfluten!
Nächste Gewitterfront zieht über Deutschland hinweg. Es drohen erneut Unwetter. Kein Ende der instabilen Wetterlage in Sicht. Der Siebenschläfer scheint richtig zu liegen. Der Sommer wird offenbar wechselhaft.
Neue Gewitterwolken haben bereits den Westen Deutschlands erreicht. Der Dienstag bringt neue Schauer und Gewitter. Neue Unwetter breiten sich aus. Wiederum kommen die Gewitter nur selten von Ort und Stelle. Daher drohen regional auch wieder Sturzfluten. Besonders betroffen ist heute die Region von der Nordsee bis zum Schwarzwald. Stellenweise kommen erneut erhebliche Regenmengen vom Himmel. Binnen weniger Minuten können das mehr als 50 Liter Regen pro Quadratmeter sein. Keller und tiefer gelegene Stockwerke können wieder voll laufen.
Es ist in diesem Jahr wirklich ein Unwettersommer. Ein Unwetter folgt dem nächsten. Besonders schlimm ist, dass es teilweise immer wieder die gleichen Menschen trifft. Einige Regionen hatten nun schon zwei oder gar dreimal Land unter in den vergangenen Wochen. Keller und Wohngebäude laufen immer wieder voll. Die Schäden sind teilweise immens. Stellenweise gibt es Überflutungen an Orten, die so etwas noch nie in den vergangenen Jahrzehnten erlebt haben. Viele Menschen sind total überrascht und fassungslos über die Wucht der Natur. Besonders schädlich ist aktuell der Starkregen, der sich wie Sturzfluten ergießt.
Unwetter bis zum Wochenende
Die gefährliche Wetterlage dauert zudem noch die ganze Woche an. Es ist einfach eine brisante Wetterlage. Auf der einen Seite die schwülwarmen Luftmassen aus Osteuropa. Auf der anderen Seite haben wir die kühlen Luftmassen aus Nordeuropa. Die treffen genau über Teilen Deutschlands zusammen. In der Folge kommt es dann zu heftigen Gewittern. Der Starkregen ist damit aktuell mit am gefährlichsten. Aber auch Hagel und Sturm sorgen für Schäden. Die brisante Wetterlage dauert mindestens bis zum Freitag an. Immer wieder gibt es Unwetter.
Besonders betroffen ist wieder einmal der Süden von Bayern und Baden-Württemberg. Es gibt zahlreiche Gewitter und Unwetter. Mittwoch auf Donnerstag deutet sich für den Süden des Landes auch noch ein Starkregenereignis an. Dabei kommen in der Fläche 50 bis 80 Liter regen pro Quadratmeter vom Himmel. Die Hochwassergefahr steigt rasant an.
Juli bleibt unbeständig: Siebenschläferregel lag richtig!
Die Siebenschläferregel betrachtet den Zeitraum Ende Juni und Anfang Juli. Wie das Wetter in diesem Zeitraum, so könnte es auch in den kommenden Wochen weitergehen. In diesem Jahr scheint dies ein Volltreffer zu sein. Die Wetterphase war ziemlich durchwachsen und geht auch genauso in den kommenden Tagen und Wochen weiter. Ein stabiles Sommerhoch ist und bleibt nicht in Sicht. Es geht wechselhaft weiter.
In den kommenden Wochen ist keine längere stabile Wetterphase zu erkennen. Ganz im Gegenteil: das europäische Wettermodell überschüttet Deutschland geradezu mit Regen. Da droht eher Hochwasser statt Sommerwetter...