Unwettervorwarnung für Weihnachten: Sturm, Orkan, Hochwasser und Schnee bedrohen Deutschland!
Bitte anschnallen, denn die ruhigen Tage sind bald vorbei. Nahezu alle Wettermodelle rechnen unmittelbar vor den Festtagen mit Sturm, regional sogar mit Orkanböen. Hochwasser könnte ein größeres Problem über Weihnachten werden. Mittendrin mischt auch noch etwas Schnee mit!
Was für eine Wetterlage rollt denn da auf Deutschland zu. Das wird nicht für jeden entspannten Festtage bedeuten. Die Pegelprognosen zeigen genau über die Weihnachtstage steil nach oben. Dazu im Vorfeld viel Wind, Sturm und sogar Orkanböen. Das werden ruppige Zeiten für unser Land. Donnerstag, Freitag und Samstag fallen in Deutschland oftmals sehr windig bis stürmisch aus. Man darf nicht vergessen, dass das Erdreich sehr aufgeweicht ist. Da reicht schon deutlich weniger Wind, als üblich, um Bäume umzuwerfen, Bahnwege und Straßen zu blockieren und das genau vor der reisestärksten Zeit des Jahres.
Die Wetterlage ist aktuell noch recht ruhig, denn wir haben das Hoch Fiona über unseren Köpfen und das sorgt für eine entspannte Wetterlage am 3. Advent. Den heutigen Nachmittag sollten alle nochmal nutzen, um hinauszugehen, für einen Spaziergang oder einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt! Die nächsten Tage gehört der Regenschirm wieder zum ständigen Begleiter.
Ruhige Hochdruckwetterlage endet bald
Bereits am Dienstag werden die Wolken aus Westen zahlreicher und es setzt erneut Regen ein, besonders im Norden und Westen unseres Lands. Bis Freitag dehnen sich die Niederschläge über das ganze Land aus. Es kann richtig viel Niederschlag vom Himmel kommen. Je nach Wettermodell werden im Norden und Westen, teilweise auch im Süden und Osten um 100 bis 150 Liter Niederschlag pro Quadratmeter berechnet. Das US-Wettermodell GFS rechnet bis Neujahr mit satten 200 Liter Niederschlag in Nordrhein-Westfalen.
Sollten diese Regenmassen vom Himmel kommen, würde uns das verbreitet ein großes Hochwasser bringen. Die Böden sind randvoll mit Wasser, die Flusspegel sind sehr hoch. Kommt nun nochmal sehr viel Niederschlag dazu, dann würde dies das Fass zum Überlaufen bringen. Allerdings kann es genau zu Weihnachten auch eine weiße Überraschung geben. Das sieht zumindest das europäische Wettermodell so.
Zwischen Sturm und Hochwasser auch mal Schnee?
Die Europäer rechnen aktuell mit einer Luftmassengrenze genau über Deutschland. Diese würde uns an Heiligabend regional viel, meist nassen, Schnee bringen. Das würde wiederum zu Schneebruch führen und Problemen auf den Straßen.
Doch schon wenige Stunden später wäre das meiste von diesem Schnee schon wieder verschwunden, weggespült mit viel Regen und einer noch weiter steigenden Hochwassergefahr! Bis Jahresende ist keine Winterlage in Deutschland in Sicht. Regen und milde Luftmassen bestimmen die Witterung. Auch für Anfang Januar 2024 ist keine große Änderung zu sehen!