Warnung: Unwetter mit Sturzfluten beenden nächste Woche die Hitze! Dramatische Wetterprognose für Deutschland!
Nach der Hitzewelle droht das große Unwetter. Mehrere Wettermodelle rechnen mit extremen Regenmengen. Sturzfluten und Überschwemmungen drohen in Deutschland. Der Sommer der Extreme geht scheinbar in die nächste Runde.
Gestern wurden in Müllheim in Baden-Württemberg bis zu 35 Grad gemessen. Dieser Wert wird in den kommenden Tagen teilweise nochmal deutlich überschritten werden. In der Spitze erwarten wir am Dienstag und Mittwoch am Oberrhein bis zu 38 oder 39 Grad. Immer wieder tauchten in den Wettermodellen die 40 Grad auf. Diese scheinen sich aber nicht zu bestätigen. Allerdings ist es bei dieser drückenden Schwüle recht egal, ob wir 37, 38 oder 39 Grad messen, es ist eine hohe Belastung für den menschlichen Körper. Da wir immer wieder den Satz hören: Das gab es auch früher schon... Nein, so hohe Hitzewerte gab es nicht immer schon. Vor 30 bis 40 Jahren waren Hitzewellen im Bereich 30 bis maximal 35 Grad. Aktuell liegen wir bei Hitzewellen fast immer im Bereich 35 bis fast 40 Grad.
Wenn man Tatsachen leugnet, wird die ganze Sache nicht besser. Dazu haben wir aktuell die sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Diese lässt uns die Werte nochmal um ein ganzes Stück höher empfinden als sie eigentlich sind. Die Luftfeuchte bleibt in den kommenden Tagen auch extrem hoch. Daran wird sich kaum etwas ändern. Heute gibt es im Westen einzelne Schauer und Gewitter, sonst passiert recht wenig. Ab Mittwochabend wird die Wetterlage dann aber sehr brisant. Die große Hitze wird vermutlich mit viel Tamtam aus Deutschland langsam aber sicher verdrängt werden. Doch das geht nicht so schnell.
Mittwoch bis Freitag extrem schwül und starke Gewitter
Teilweise werden wir mehrere Tage am Stück mit heftigen Unwettern zu kämpfen haben. Dabei kommt es erneut zu Starkregen, Hagel und Sturmböen. Die Unwetter können heftig ausfallen. Das europäische Wettermodell ECMWF berechnet in den kommenden 10 Tagen sehr hohe Regenmengen, wie die nachfolgende Grafik zeigt. Regional sind 100 bis 200 Liter Regen pro Quadratmeter möglich. Das würde zu Überschwemmungen führen.
Zugleich stürzen die Temperaturen in den Tagen danach deutlich ab. Das US-Wettermodelle GFS der NOAA rechnet im Westen von Deutschland sogar mit nach mehr Regen. Dort werden stellenweise über 200 Liter Niederschlag prognostiziert. Die Höchstwerte könnten bis Ende August auf unter 20 Grad abstürzen. Von einem Extrem ging es quasi in das andere Extrem.
September schön warm und trocken?
Die Vorhersagen für den kommenden September versprechen eine angenehme Abkehr vom allmählich ausklingenden Sommer. Mit hohen Temperaturen und einer großzügigen Portion Sonnenschein in Aussicht, könnten die Bedingungen ideal sein, um das Beste aus diesem Monat herauszuholen. Die Aussicht auf solch ein Wetter weckt die Vorfreude auf vielfältige Aktivitäten im Freien und schafft eine optimistische Stimmung in ganz Deutschland. Die Möglichkeit, sich von der bisherigen Jahreszeit zu verabschieden und die warmen Sonnenstrahlen zu genießen, weckt die Lust auf zahlreiche Unternehmungen.
Picknicks im Park, ausgedehnte Spaziergänge in der Natur oder gemütliche Fahrradtouren könnten auf der Tagesordnung stehen. Auch diejenigen, die noch Strand- oder Badeurlaube in Erwägung ziehen, könnten diesen September als idealen Zeitpunkt ansehen, um das angenehme Wetter zu nutzen. Trotz dieser vielversprechenden Aussichten ist es jedoch wichtig zu bedenken, dass Monatsprognosen mit Unsicherheiten behaftet sind. Das Wetter kann unvorhersehbar sein und sich rasch ändern, was bedeutet, dass Regenschauer oder unerwartete Kälteeinbrüche nicht ausgeschlossen werden können. Es ist ratsam, sich auf eine gewisse Variabilität vorzubereiten und Pläne flexibel zu gestalten. Die Vorfreude auf einen schönen September mag in der Luft liegen, doch es ist klug, sich nicht vollständig von den Prognosen blenden zu lassen. Eine gewisse Vorsicht bei der Planung von Outdoor-Aktivitäten ist angebracht, um auf mögliche Wetterumschwünge reagieren zu können.