Sturmtief Diana: Chaos und Schnee statt Weihnachtsruhe – Ein Wintermonster fegt durch Deutschland
Sturmtief Diana fegt mit voller Wucht durch Deutschland und bringt stürmische Böen, heftigen Schneefall und eisigen Frost. Die letzten Stunden vor dem Weihnachstfest werden zum Abenteuer – mit glatten Straßen und winterlichem Chaos!
Sturmtief Diana jagt alles andere als ‚göttlich‘ durch Deutschland! Als wäre sie Krampus’ Gehilfin sorgt sie für eine markante Wetterlage der WarnStufe 2 bis 3 genau dann, wenn die Vorbereitungen zum Weihnachtsfest auf Hochtouren laufen.
Mit Sturmflut an der Nordsee und einem heftigen Wintereinbruch, der das Potenzial hat, örtlich auch mal die Infrastruktur der Südhälfte lahmzulegen, zieht dieses unselige Druckgebilde durch Deutschland.
Polarluft, gesättigt mit Feuchtigkeit, brettert rückseitig des Tiefs durch Deutschland. Doch es rieselt nicht nur leise der Schnee, sondern insbesondere an den Westalpen kommen wahre Schneemassen herunter.
Wind, Sturm und Chaos im Advent
Diana, das Sturmmonster aus dem Norden, bringt uns in den kommenden Stunden ein fieses Wetterspiel: Besonders an der Küste und in den Gebirgen geht es ordentlich zur Sache. Stürmische Böen, die mit bis zu 100 km/h über die Küstenregionen und Berggipfel fegen, machen den festlichen Spaziergang zu einem echten Abenteuer.
Ein Wind, der nicht nur die Weihnachtsdeko in die Stratosphäre schickt, sondern auch gefährlich werden kann.
Region | Windstärke | Windgeschwindigkeit | Windrichtung | Beschreibung |
---|---|---|---|---|
Nordsee und westliche Ostsee | Bft 7 | bis 60 km/h | West bis Nordwest | Steife Böen |
Küstennahes Binnenland | Bft 8 | um 70 km/h | West bis Nordwest | Stürmische Böen |
Bergland | Bft 8 | um 70 km/h | West bis Nordwest | Stürmische Böen |
Unmittelbar an der Nordsee | Bft 9 | bis 85 km/h | West bis Nordwest | Sturmböen |
Kammlagen (hohe Gebirgslagen) | Bft 9 | bis 85 km/h | West bis Nordwest | Sturmböen |
Exponierte Gebirgslagen | Bft 10 | bis 100 km/h | West bis Nordwest | Schwere Sturmböen |
Schneechaos im Süden: Der Winter schlägt zu
Zunächst noch unschuldig wirkend, breitet sich das Niederschlagsband rasch aus und sorgt für eine Glättegefahr in den tieferen Lagen. Besonders in den Gebirgsausläufern geht es zur Sache: 5 bis 10 cm Neuschnee erwarten uns hier, und in höheren Lagen sind sogar bis zu 30 cm möglich! Wer also heute noch schnell Geschenke besorgen möchte, sollte sich lieber auf verschneite Straßen gefasst machen.
Wer in den Höhenlagen unterwegs ist, sollte sich besser vorher gut informieren – dieser Wintereinbruch könnte in manchen Regionen die Infrastruktur lahmlegen. Straßen können unpassierbar werden, und der Verkehrsfluss ist kaum mehr zu gewährleisten.
Frostalarm:
Nicht nur der Schnee, sondern auch der Frost lässt uns frösteln. Besonders in der Mitte und im Süden kann es heute Nacht zu leichtem Frost zwischen -1 und -4 Grad kommen.
Und mit der Nacht zum Dienstag sinken die Temperaturen weiter, vor allem im Süden und in den Mittelgebirgen Frost und miteinhergehnder Glätte können die Anreise zum weihnachtlichen Familien-Zusammenkommen erschweren.
Kurzer Spuk
Der eisigen Griff des Winters wird der uns nur bis in den Dienstag, zum Heiligen Abend hinein begleiten wird. Dann ist auch schon wieder Schluss mit dem Weihnachtsspuk und Günther, das Hoch, bring die gemächliche Witterung nach Deutschland zurück.