Stürmische und nasse Wetterwoche steht an!
Stürmisch und nass geht das Wetter in der kommenden Woche weiter. Leider ist immer noch kein schönes Frühlingshoch in Sicht. Der März droht ins Wasser zu fallen.
Heute können wir mal etwas Sonne tanken. Zeitweise scheint in ganz Deutschland endlich mal wieder die Sonne vom Himmel. Die hat sich seit einigen Tagen ziemlich rar gemacht, dafür hatte uns das Tief Elli richtig viel Regen gebracht. Lokal fielen dabei um die 50 mm Niederschlag. Entsprechend sind die Flusspegel besonders in Rheinland-Pfalz und in Baden-Württemberg deutlich angestiegen. Doch nun sinken die Pegel langsam wieder, denn der Nachschub von oben bleibt aus.
Ein kleines Zwischenhoch sorgt heute für ruhiges Wetter, die Höchstwerte erreichen 5 bis 13 Grad. Auch der Sonntag bringt stellenweise Sonnenschein, aber es sind auch einzelne Schauer mit dabei. Diese können im Süden ab 500 bis 600 m stellenweise auch als Schneeregen oder Schnee fallen. In den übrigen Mittelgebirgen schwankt die Schneefallgrenze um 600 bis 700 m. In den Niederungen werden 3 bis 9 Grad erwartet.
Wechselhafte und windige Wetterwoche steht an
Die neue Woche startet dann schon wieder wechselhaft und nass. Immer wieder gibt es am Montag Schauer. Die Westwetterlage hat unser Land wieder fest im Griff. Ein Tief nach dem anderen zieht in der neuen Wetterwoche über Deutschland hinweg. Einen Vorteil hat die Wetterlage zumindest für alle Allergiker, denn der Pollenflug nimmt nun deutlich ab bzw. bleibt auf einem niedrigen Niveau.
Auch am Dienstag und Mittwoch bleibt es wechselhaft, doch es wird aufgrund der West- bis Südwestströmung langsam wieder deutlich wärmer. Nach 5 bis 10 Grad am Montag, werden am Dienstag 7 bis 14 Grad erreicht und am Mittwoch bereits 9 bis 16 Grad. Noch wärmer wird der Donnerstag. Der schafft es im Süden des Landes auf 17 bis 19 Grad.
Kein stabiles Frühlingshoch in Sicht
Doch die Wärme ist nicht von langer Dauer. Ab Freitag strömt aus Nordwesten wieder kühlere Luft nach Deutschland. Eine stabile Erwärmung auf frühlingshafte Werte und das für längere Zeit ist einfach nicht in Sicht. Allerdings ist auch kein Märzwinter in Sicht. Die wechselhafte Wetterlage scheint sich den gesamten März fortzusetzen. Während über Südeuropa hoher Luftdruck unterwegs ist, bleibt der Westen und die Mitte Europa weiterhin im Einfluss zahlreicher Tiefdruckgebiete.
Für die Natur ist das bestes Wachstumswetter. Viel Regen und trotzdem dabei recht warm. Damit setzt eine gute Wachstumsphase ein. Man sieht es draußen schon sehr schön. Überall sind die Blumen am Erblühen und auch die Knospen an den Bäumen sprießen fröhlich los. Nun müssen wir hoffen, dass es nicht noch einen späten Kälteschock gibt.