Ab ins Kälteloch: der Spätwinter schlägt wieder zu!

Ab Ostermontag stürzen die Temperaturen ins Bodenlose. Eben noch Sommertag mit bis zu 27 Grad und nun wieder Frost und Schnee bis in tiefe Lagen. Teilweise Graupelschauer und Graupelgewitter. In den Hochlagen gibt's eine Schneedecke. Wann wird's wärmer?

Aprilwetter
Schnee- und Graupelgewitter ziehen ab Ostermontag über Deutschland hinweg.

Hoch Odette folgt auf Hoch Nicole. Es ist weiterhin recht freundlich und gibt viel Sonnenschein. Allerdings ist es deutlich kühler als zuletzt. Schon am Karfreitag wurden keine 20 Grad mehr erreicht. Insgesamt lagen die Höchstwerte 10 bis 15 Grad tiefer als an den vergangenen Tagen. Am Mittwoch wurden sogar Rekordwerte für März gemessen. Noch nie hat es 27 Grad an einem Märztag gegeben. Nun ist es aber wieder deutlich kälter geworden, doch die Talsohle ist noch nicht erreicht, ab Ostermontag kann es sogar Schneeflocken bis in tiefe Lagen geben.

In der Nacht zu Osterdienstag droht dann sogar wieder leichter Frost und damit auch glatte Straßen. Nachts kann es sogar Schneeflocken bis in tiefe Lagen geben. Am Dienstagmorgen heißt es dann im Berufsverkehr vorsichtig sein. Die Winterreifen sollte man noch mindestens bis Ende April auf dem Auto lassen. Die gesamte Woche nach Ostern bleibt es unterkühlt, erst zum Wochenende sieht es wieder nach steigenden Werten aus.

Ostersonntag mit viel Sonnenschein

Nach einem kalten Start in den Ostersonntag kann sich rasch wieder die Sonne durchsetzen. Den ganzen Tag über ist es meist freundlich und trocken. Immer wieder scheint morgen die Sonne vom Himmel. Verbreitet sind 9 bis 13 Sonnenstunden drin. In der Sonne fühlen sich die gemessenen Werte von 9 bis 17 Grad noch etwas wärmer an. Teilweise landen wir bei gefühlten 20 Grad. Wer für das Osterwochenende kleine Wanderungen oder Spaziergänge geplant hat, der sollte diese morgen unternehmen, ab Ostermontag lohnt sich das nur noch im Südosten des Landes.

Die Wetterlage stellt sich nämlich in der Nacht zum Ostermontag um. Da gibt es aus Norden einen deutlichen Temperaturrückgang. Die Höchstwerte gehen am Montag im Tagesverlauf immer weiter zurück. Das heißt die höchsten Werte werden am Morgen des Ostermontags erwartet, da im Tagesverlauf die kalten Luftmassen über Deutschland strömen. In der Höhe strömt besonders kalte Luft heran. Dabei gibt es große Temperaturunterschiede zwischen den höheren Lagen der Atmosphäre und den tiefen Lagen. Die Folge sind kräftige Schauer, teilweise mit Blitze und Donner.

Bibberwetter ab Osterdienstag

Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag nach Ostern bleibt es ziemlich unterkühlt. Die Tageswerte liegen unter 10 Grad und nachts landen wir um plus 3 bis minus 10 Grad. Die höheren Werte gibt es an der See und die tiefsten Werte am Alpenrand. Doch wann kommt die Wärme wieder zurück? Eine Erwärmung deutet sich für das nächste Wochenende an. Dann steigen die Höchstwerte wieder auf über 15 Grad.

Tendenziell nähert sich aus Nordafrika warme Luft dem europäischen Kontinent. In Spanien und Portugal werden Richtung Monatsmitte bis zu 30 Grad erreicht. Dort wird es hochsommerlich warm.