Sommerwetter Ende September?
Die kommenden Tage werden deutlich wechselhafter. Es gibt teilweise Regen, in den Hochlagen auch Schnee. Doch nach dem 10. September könnte sich der Altweibersommer zu Wort melden.
Zumindest im Süden wird es heute noch mal sehr freundlich und trocken sein. Im Norden ziehen ein paar Wolken durch. Auch im Osten, wie zum Beispiel rund um Berlin, dominieren die Wolken. Später bringt das Tief Ferdinand im Nordwesten auch etwas Regen. Die großen Mengen werden das aber noch nicht sein. Die Höchstwerte erreichen um 17 bis 19 Grad an Nord- und Ostsee, sonst werden 23 bis 27 Grad erwartet.
Im Süden gibt es heute dank dem Hoch Elektra erneut sehr schönes Wetter. Hier kann der Tag zum Radeln, Wandern oder Grillen genutzt werden. Doch heute endet dort auch die Freibadsaison. Heute gibt es zunächst den letzten Tag mit Höchstwerten um bzw. sogar über 25 Grad. Ab morgen ist damit Schluss und es wird zum Wochenende überall wechselhafter.
Am Wochenende fällt in den Hochlagen Schnee
Die Temperaturen schaffen es morgen nur noch auf 11 bis 19 Grad. Dann haben wir es mit der Kaltfront von Tief Ferdinand zu tun. Wirklich nass wird es aber nicht. Es gibt meist ein paar Schauer und dazwischen kann sich stellenweise auch mal die Sonne zeigen. Auch der Freitag ist es mit 13 bis 18 Grad recht kühl, zumindest wenn man bedenkt, dass es noch eine Woche zuvor sehr heiße Spitzenwerte bis 35 Grad gegeben hat.
Dabei gibt es einen Mix aus Sonne und Wolken, lokal sind kurze Schauer möglich, gegen Abend kann es im Süden auch längere Zeit Regen geben. Damit wird dann auch ein wechselhaftes Wochenende eingeläutet. Immer wieder ist es nass. Besonders südlich der Donau öffnet der Himmel seine Schleusen und es schüttet wie aus Eimern. In den Alpentälern werden nur noch 7 bis 9 Grad erwartet. Ab 1500 m kann es sogar Schneeflocken geben. Der Winter meldet sich zu Wort. Vorsicht auf höher gelegenen Alpenstraßen.
In der nächsten Woche kaum Wetterbesserung
Die Luft erwärmt sich am Samstag auf 12 bis 17 Grad, in den Tälern der Alpen werden kaum 10 Grad erreicht. Auch am Sonntag sind die Höchstwerte recht ähnlich. Auch die neue Woche startet mit vielen Wolken und stellenweise fällt Regen, in den Alpen kann es weiteren Schnee geben. Die Höchstwerte liegen zum Wochenstart bei 11 bis 17 Grad.
Vor den Britischen Inseln bringt sich am Dienstag ein neues Sturmtief in Stellung. Das war mal der Hurrikan Dorian. Der erreicht uns dann auch in Europa. Allerdings ist es dann kein Wirbelsturm mehr, sondern ein ganz normales Sturmtief. Er könnte den Aufbau eines Hochs vom Atlantik bis nach Europa begünstigen. Sollte die Wetterentwicklung so eintreten, dann könnte es tatsächlich zum Altweibersommer kommen - einer sonnigen, trocken und nochmal angenehm warmen Wetterlage!