Schockierende Sommervorhersage: Die Prognosen werden immer kälter!
Erst vermiest uns der Jetstream den Mai, nun sieht es auch ganz so aus, als würde der Sommer kühl werden. Die aktuellen Sommertrends der führenden Klimamodelle rutschen in den Keller.
Seit Tagen ist es im Mai richtig kühl und nass. Schon der April war deutlich zu kühl, aber zumindest brachte er keine Regenfluten. Doch der Mai ist nun kühl und auch noch nass zugleich. Schuld daran ist der Jetstream. Ein Starkwindband, welches einmal um den Globus reicht. Wir liegen aktuell in einer Delle des Jetstreams. Diese reicht bis nach Südeuropa. Genau diese Delle oder Tal füllt sich immer wieder mit kalten Luftmassen aus Nordeuropa und ein Tief nach dem anderen zieht an uns vorbei. So kann es nicht dauerhaft warm, sonnig und trocken werden.
Außerdem ist 2021 auch wieder vom Einfluss eines La Niña- Ereignis geprägt. Das sind gar keine guten Aussichten für die kommenden Tage und Wochen. La Niña-Jahre sind Kaltjahre und das alles deutet auf einen extrem kalten Sommer hin. Die aktuellen Monate zeigen, wohin die Reise geht. Nacht dem kalten April könnte nun auch noch der Mai zu kalt ausfallen. Zwei zu kalte Monate direkt hintereinander, das gab es seit Jahren nicht mehr. Wärme- und Sonnenliebhaber könnten in diesem Sommer in Deutschland arg enttäuscht werden. Nun reagieren auch die führenden Langfristwettermodelle für den Sommer und stürzen ab!
Sommer immer kälter!
Die aktuellen Vorhersagen gehen bis Ende Mai nicht davon aus, dass es wärmer werden wird. Temperaturen von deutlich über 20 Grad werden bei keinem Wettermodell gesehen. Ganz im Gegenteil. Es könnte in der kommenden Wetterwoche noch kälter werden. Immer wieder deutet sich viel Regen an, teilweise heftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Freitag und Samstag sollen am Pfingstwochenende sogar Sturmböen über Deutschland hinwegfegen. Die ersten Trends für den Sommer 2021 wenden sich immer mehr in Richtung kühler Sommer.
Die US-Prognosen der NOAA sehen "nur noch" einen normalen Sommer. Normale Temperaturen würden von vielen wohl eher als zu kalt empfunden werden. Die vergangenen Sommer wurden nämlich immer wärmer und heißer und das ist den meiste von uns in Erinnerung geblieben. Da käme ein "Durchschnittssommer" eher als zu kühl an. Auch das europäische Wettermodell sieht besonders im Norden normale Temperaturen und im Süden maximal um ein halbes Grad zu hohe Werte. Das sind marginale Abweichungen.
US-Experten halten dagegen: Hitzesommer mit Dürre!
Bei den Niederschlägen sehen beide führenden Wettermodelle, das der NOAA und das vom europäischen Wetterdienst, weniger Regenmengen als üblich. Unterm Strich wäre das also ein zu kühle und zu trockener Sommer. Das erinnert eun wenig an die Wetterlage im April. Der Monat wurde auch zu trocken und zu kühl. Eine ganze andere Prognose haben dagegen die Kollegen vom privaten US-Wetterdienst Accuweather ausgegeben: Der Sommer soll recht warm werden mit etlichen Hitzewellen und einer zunehmenenden Trockenheit.
Für Deutschland rechnen die Experten mit etlichen Hitzewellen. Die Prognose steht damit in scharfem Kontrast zur Prognose der NOAA und der Europäer. Wir werden sehen, wer recht behalten wird!