Gluthitze: Diese Sommerprognose schockt Deutschland und ganz Europa! Extreme Temperaturen für Juni, Juli und August

Wir schauen uns heute die aktuellen Trends für Juni, Juli und August an. Dass der Sommer wieder mal "zu warm" werden könnte, ist keine Überraschung. Die aktuellen Trends zeigen allerdings in Richtung Rekordsommer und das nicht nur für Deutschland …

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Droht Deutschland in diesem Sommer eine Gluthitze? Die aktuellen Sommerprognosen werden immer weiter nach oben geschraubt.


Immer wieder werfen wir einen Blick auf die Trends der kommenden Monate. Nach einem sehr milden Winter sollte der Frühling zunächst nur "leicht wärmer" als üblich ausfallen. Doch schon jetzt deutet sich an, dass die Frühlingsmonate März, April und Mai eher deutlich zu warm ausfallen könnten. Beim März sind wir schon mittendrin. Nach den ersten 20 Tagen liegt die mittlere Temperatur bei 7,0 Grad. Das langjährige Mittel der Jahre 1991 bis 2020 und das waren ja ohnehin schon recht warme Jahre, liegt dagegen nur bei 4,6 Grad. Das bedeutet, wir liegen 2,4 Grad über dem Mittelwert. Damit ist der März aktuell der zweitwärmste März seit 1881. Das lässt aufhorchen.

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Der US-Wetterdienst NOAA rechnet in ganz Europa mit einem deutlich zu warmen Sommer 2024.

Die Prognosen für April und Mai wurden unterdessen auch munter nach oben korrigiert. In beiden Monaten soll es in den meisten Regionen unseres Landes 1 bis 2 Grad wärmer als im Vergleich zu den Jahren 1991 bis 2020 werden. Lediglich nach Norden wird eine Abweichung von "nur" 0,5 bis 1 Grad berechnet. Unterm Strich sieht es nun also doch nach einem eher sehr warmen Frühling aus. Und was kommt da jetzt im Sommer auf uns zu?

Sommerprognosen wurden in den vergangenen Wochen immer weiter nach oben korrigiert

Das wird vielen Menschen gar nicht gefallen. Sämtliche drei Sommermonate sollen 1 bis 2 Grad wärmer als das neue Klimamittel ausfallen und das konstant, wirklich in jedem der drei Monate. Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern für nahezu ganz Europa. Die Zeichen stehen damit auf "sehr warmer Sommer". 1 bis 2 Grad über dem neuen Klimamittel 1991 bis 2020 würde den Sommer 2024 in Richtung Top 5 der wärmsten Sommer seit 1881 katapultieren. Das sind gar keine guten Aussichten.

Hitzewellen führen im Sommer oft zu einem leisen Tod für viele Menschen. Die Hitze erschöpft den Körper, dehydriert ihn und führt zu Hitzschlägen. Symptome wie Schwindel, Übelkeit und Bewusstseinsverlust können auftreten. Ohne angemessene Abkühlung kann dies zu schweren gesundheitlichen Problemen führen, sogar zum Tod. Vorbeugende Maßnahmen wie ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Schatten sind entscheidend.

Das Risiko bzw. die Wahrscheinlichkeit für größere Hitzewellen steigt damit deutlich an. Das wäre eine gefährliche Entwicklung. An Hitze sterben weltweit die meisten Menschen und das Jahr für Jahr. Es ist ein eher "stiller Tod". Anders als Unwetterkatastrophen nehmen wir Hitze gar nicht so wirklich als gefährliches Wetter wahr. Das sollten wir aber. Hitze, besonders extreme Hitze, ist brandgefährlich.

Sommer mit ausgeglichenen Niederschlägen

Beim Regen sind keine größeren Abweichungen zum langjährigen Klimamittel zu erwarten. Der Sommer 2024 soll weder deutlich nasser noch trockener im Vergleich zu den vergangenen 30 Jahren ausfallen. Da wäre die mögliche Hitze ohnehin das größte Problem. Hitzewellen sind eine Gefahr für so manchen Kreislauf, gerade bei älteren Menschen. 2003 sind im extremen Hitzesommer viele Menschen in ganz Europa gestorben.

Sollten sich die aktuellen Temperaturtrends für den kommenden Sommer bewahrheiten, stünde ein gefährlicher Sommer bevor. Hitzetote wären unvermeidlich. So wirklich ist Deutschland auf einen sehr warmen bis heißen Sommer gar nicht vorbereitet.