Update: Extreme Dürre und erste Hitze! Schlimme Sommerprognose für Deutschland!

Schlimme Prognose des europäischen Wettermodells ECMWF. Für den Juni wird eine extreme Dürre berechnet. Auch der Juli soll viel zu trocken ausfallen. Landregen ist nicht in Sicht und somit breiten sich Wald- und Wiesenbrände immer weiter aus. Ab Freitag wird es zudem heiß - bis 33 °C!

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Das neuste Update des ECMWF-Modells rechnet für Deutschland mit einem heißen und extrem trockenen Sommer.

Vor wenigen Wochen hatte das europäische Wettermodell noch einen eher feuchten Juni 2023 berechnet. Gestern kam nun die neuste Prognose für den Juni 2023 heraus und es ist erschreckend. Der Monatstrend des ECMWF-Modells hat sich komplett ins Gegenteil gedreht. Jetzt soll der Juni ein Regendefizit von mehr als 50 Prozent im Vergleich zum langjährigen Mittelwert bringen. Das ist sehr viel. Außerdem liegt bereits ein sehr trockener Mai hinter aus. Der brachte ein Niederschlagsdefizit von mehr als 40 Prozent.

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Das haut rein: Die neuste Prognose des europäischen Wettermodells ECMWF rechnet im Juni mit extremer Trockenheit.

Damit hat sich die Prognose des europäischen Wettermodells den Aussagen des US-Wettermodells CFS der NOAA angeglichen. Dieses hatte schon vor Wochen einen sehr trockenen Juni angekündigt. Doch nicht nur der Juni könnte viel zu wenig Regen bringen. Die neuste Prognose rechnet ebenfalls mit einem zu trockenen Juli. Erst im August sollen die Niederschläge etwas ausgeglichener ausfallen. Bis dahin stehen die Zeichen für Deutschland aber mehrheitlich auf Dürresommer.

Temperaturen im Sommer 2023 über dem Durchschnitt

Neben den Niederschlägen machen auch die Temperaturen sorgen. Hier rechnete das europäische Modell schon vor einigen Wochen mit einem recht warmen Sommer. Bei dieser Prognose ist es aktuell auch geblieben. Alle drei Sommermonate sollen im Vergleich zum langjährigen Klimamittel höhere Werte bringen. Allerdings sagt diese Prognose letztlich nichts darüber aus, wo genau die absoluten Höchstwerte liegen werden. Werden es Spitzenwerte bis 35 oder gar 40 Grad sein? Diese Frage kann man heute noch nicht beantworten. Hier sind den Monatsprognosen und Jahreszeitvorhersagen deutliche Grenzen gesetzt.

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Neben viel Trockenheit, soll der Juni 2023 nun auch viel Wärme bringen, deutlich mehr als in den vergangenen Jahren. ECMWF rechnet mit einem heißen Monat.

Die aktuelle Wetterprognose sieht für die nächsten 7 bis 10 Tage insgesamt wenig flächendeckenden Regen. Somit scheint sich der Trend hin zu einem trockenen Juni zu bestätigen.

Ab Freitag erste Hitzetage in Deutschland

Per definitionem spricht man ab einer Temperatur von mindestens 30,0 Grad von einem Hitzetag. Bisher wurde dieser Wert in diesem Jahr noch an keiner amtlichen Wetterstation erreicht. Das könnte sich nun aber ändern. Ab Freitag wird es ein ganzes Stück wärmer und dann sind zum ersten Mal im Jahr 2023 auch bis zu 30 Grad und sogar noch etwas mehr möglich. Samstag und Sonntag könnten im Westen und Osten in der Spitze 30 bis 33 Grad in Deutschland bringen.

Der Sommer nimmt so langsam an Fahrt auf. Das große Schwitzen beginnt ab dem kommenden Wochenende. Besonders Dachgeschosse werden sich dann wieder sehr schnell erwärmen!