Der Sommer stürzt drastisch ab: Nächsten Sonntag erster Schnee?
Der Sommer kehrt am Montag für einen Tag nach Deutschland zurück. Dabei sind verbreitet 25 Grad und mehr möglich. Dienstag können es im Südwesten auch bis zu 30 Grad werden. Danach stürzen die Temperaturen ab. Sogar Schneeflocken sind in den Hochlagen möglich, nachts gibt es Bodenfrost.
In der Wetterküche geht es rund. Vor der Iberischen Halbinsel taucht ein ex Hurrikan auf. Danielle sorgt für viel Sturm, Portugal und auch Spanien werden das zu spüren bekommen. Es wird dort ziemlich wechselhaft werden. Bei uns dagegen bricht am Montag nochmal der Sommer voll durch. Die Höchstwerte erreichen um 25 Grad, im Westen und Südwesten auch nochmal deutlich mehr. Da wird es nochmal richtig Sommer werden. Am Dienstag sind im Breisgau sogar 29 oder 30 Grad möglich und damit nochmal ein Hitzetag. Doch in der Mitte und im Norden kommen schon dicke Regenwolken an und es wird richtig nass werden. Mittwoch kommt der Regen mit teilweise eingelagerten Gewittern dann auch im Süden an. Der Sommer ist dann überall vorbei und es wird nass.
Donnerstag und Freitag ist die Wetterlage durchwachsen. Täglich gibt es Wind und Regen. Es ist Wetter wie im Vollherbst. Zum Wochenende wird es noch frischer werden. Die Höchstwerte erreichen nur noch 15 bis 20 Grad. Mehr als 20 Grad gibt es kaum noch im Land. Dazu sinkt die Schneefallgrenze in den Alpen bis zum Sonntag drastisch ab.
Schnee in den höheren Lagen, Bodenfrost im Flachland
Ab 1200 bis 1300 m können am nächsten Wochenende in den Alpen die Flocken rieseln. Es wird der erste Wintereinbruch so weit runter in der neuen Wintersaison werden. Wanderwetter stellt sich in den Alpen in den kommenden 7 Tagen so gut wie nicht mehr ein. Einzige Ausnahme ist morgen und am Dienstag. Da kann es noch ein paar schöne Stunden geben. Doch danach geht es in den Alpen wechselhaft und immer kühler weiter. Es tanzen in den höheren Lagen die Flocken. Nachts wird es auch in den tiefen Lagen immer kühler. Die Tiefstwerte sinken zunehmend auf unter 10 Grad, in einigen Senken wird es sogar noch kühler, selbst unter 5 Grad sind möglich. Im Süden deutet sich auch der erste Bodenfrost der Saison an. Unsicherheiten gibt es allerdings noch durch einen weiteren Hurrikan.
Der Hurrikan Earl nähert sich Europa, allerdings später als außertropisches Tief. Das kann das Wetter in Europa dann nochmal entscheidend beeinflussen. Doch das muss man in den kommenden Tagen einfach erstmal noch abwarten. Einige Wettermodelle deuten sogar freundliches Wetter in der nächsten Woche an, allerdings recht frische Temperaturen.
Abgespeckter Altweibersommer möglich
Die Sonne könnte sich nächste Woche öfters zeigen. Die Temperaturen kommen allerdings nicht mehr wirklich in die Höhe. Sie stecken meist zwischen 15 und 20 Grad am Tag fest und nachts sinken sie nicht selten unter die 10-Grad-Marke, stellenweise auch unter die 5-Grad-Marke. Dafür gibt es immer mehr Sonnenschein. Die Tage bleiben aber kühl. Erneute Sommertage sind derzeit nicht in Sicht.
Die Regenfälle könnten zum Monatsende langsam nachlassen und die Sonne kommt vermehrt zum Vorschein. Lassen wir uns einfach mal überraschen, was da im Herbst auf uns zukommen.