Schockprognose: Wärmster Winter aller Zeiten? Sturmgefahr an Weihnachten und Orkanlagen im Januar und Februar möglich
Extrem milder Dezember, Januar und Februar werden noch wärmer: Meteorologen warnen vor Rekordtemperaturen und gefährlichen Stürmen. Der Winter zeigt sich von seiner dramatischsten Seite.
Schon jetzt ist klar: Der Dezember 2024 ist deutlich zu warm, und das ist erst der Anfang. Laut dem CFS-Modell der NOAA liegen die Temperaturen im Dezember 2024 vermutlich 1 bis 2 Grad über dem Mittel der Jahre 1991 bis 2020. Diese bereits ungewöhnlich milde Vergleichsperiode wird jetzt noch einmal übertroffen. Die NOAA hatte diese Entwicklung schon im Sommer vorhergesagt – und sie trifft erschreckend genau ein. Während die Weihnachtsmärkte im Regen versinken, klettern die Werte im Südwesten auf bis zu 15 Grad. Doch es bleibt nicht nur bei mildem Wetter: Die feuchten Westlagen, die derzeit dominieren, könnten für turbulente Festtage sorgen. Sturmwarnungen an Weihnachten sind keine Seltenheit, und auch Hochwassergefahr steht vielerorts im Raum.
Gefahr durch Stürme und Orkane wächst
Nicht nur der Dezember zeigt extreme Abweichungen, auch die Prognosen für Januar und Februar lassen nichts Gutes erahnen. Meteorologen rechnen mit Temperaturen, die bis zu 3 Grad über den langjährigen Mittelwerten liegen könnten. Solch warme Monate bringen jedoch nicht nur milde Witterung, sondern bergen ein erhebliches Sturm- und Orkanpotenzial. Westlagen sorgen für feuchte Luftmassen, die oft heftige Stürme mit sich bringen. Die Gefahr: Insbesondere im Januar und Februar könnte es zu schweren Orkanen kommen, wie sie in den letzten Jahren immer häufiger aufgetreten sind. Sturmfluten an der Küste und schwere Schäden im Binnenland wären mögliche Szenarien, sollten sich diese Wetterlagen tatsächlich einstellen.
Weihnachtsfest ohne Winterzauber
Die Hoffnung auf ein verschneites Weihnachtsfest ist auch 2024 endgültig gestorben. Stattdessen stehen uns stürmische und nasse Feiertage bevor. Temperaturen bis 15 Grad, anhaltender Regen und Sturmböen prägen das Bild. In tiefer gelegenen Gebieten könnte es sogar zu lokalen Überschwemmungen kommen. Weihnachtsdekorationen im Garten werden bei diesen Bedingungen schnell zur Gefahr. Die Folgen: Statt Winteridylle wird das Fest erneut im Regen ertrinken. Besonders bitter ist diese Entwicklung für alle, die auf Schnee gehofft hatten. Der letzte weiße Dezember liegt inzwischen 14 Jahre zurück – ein weiterer Beweis dafür, dass der Klimawandel auch den Winter radikal verändert.
Rekordwinter: Wärmster seit 140 Jahren?
Wetterexperten sehen den Winter 2024/2025 auf Rekordkurs. Sollte sich der Trend fortsetzen, könnte er der wärmste Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 werden. Besonders dramatisch: Selbst die bereits sehr warme Vergleichsperiode von 1991 bis 2020 wird um bis zu 3 Grad übertroffen. Solch extreme Abweichungen zeigen, wie stark der Klimawandel inzwischen das Wettergeschehen beeinflusst. Für Winterfans wird es immer unwahrscheinlicher, Schnee zu erleben. Stattdessen werden milde Winter zur neuen Normalität – mit all den Problemen, die sie mit sich bringen.
Klimawandel verstärkt die Extreme
Der außergewöhnlich warme Winter 2024/2025 ist kein Zufall. Der Klimawandel verstärkt extreme Wettermuster und sorgt für milde, aber unberechenbare Winter. Sturmgefahr, Hochwasser und rekordverdächtige Temperaturen könnten das neue Markenzeichen der kalten Jahreszeit werden. Für viele bedeutet das eine traurige Realität: Winter, wie wir sie aus der Kindheit kennen, scheinen der Vergangenheit anzugehören. Stattdessen drohen uns stürmische und chaotische Monate, die für Mensch und Natur gleichermaßen zur Belastung werden. Das Wetter 2024/2025 könnte damit ein Vorgeschmack auf die Zukunft sein – eine Zukunft, in der Winter immer mehr zum Ausnahmefall werden.