Schockierende Mildprognose zum Jahresstart: bis März 2020 zu warm!
Das alte Jahr endet nun und es endet wieder mit einem zu warmen Monat. Doch auch Januar, Februar und März könnte ebenfalls rekordmild werden. Besonders in Osteuropa sehen die Berechnungen schockierend aus.
Der erste Monat des meteorologischen Winters ist nun fast vorbei und der Dezember ist rund 3 Grad wärmer verglichen mit dem langjährigen Mittelwert der Jahr 1961 bis 1990. Und es könnte alles noch schlimmer kommen. Auch die Prognosen bis Ende März 2020 sehen extrem mild aus und das gilt besonders für Osteuropa. Wir verfolgen die Prognosen hier regelmäßig, doch solch extreme Mildberechnungen gab es bisher noch nicht.
Besonders Osteuropa steckt im Januar und im Februar in der Mildkralle. Der Januar soll in Osteuropa 4 Grad wärmer werden als üblich, der Februar sogar satte 4 bis 5 Grad wärmer als normal. das ist wirklich eine unglaubliche Entwicklung. Dabei geht bei uns in Deutschland gerade erst das drittwärmste Jahr seit dem Jahr 1881 zu Ende und nun diese schockierende Prognose.
Mild setzt sich nach dem Jahreswechsel langsam aber sicher durch
Der letzte Tag des Jahres verläuft trocken und er bringt Werte um 3 bis 8 Grad. Vielfach kann sich die Sonne durchsetzen. Auch die Nacht zu Neujahr bleibt trocken, es bildet sich aber oft dichter Nebel oder Dunst. Die Temperaturen liegen um Mitternacht bei plus 3 bis minus 7 Grad. Dabei werden die tiefsten Werte in Südbayern gemessen.
Auch das neue Jahr startet oft sonnig und trocken. Die Höchstwerte erreichen an Neujahr 2 bis 7 Grad. Lokal gibt es aber weiterhin Nebel oder Dunst. Der hohe Luftdruck geht bis Freitag weiter. Erst ab Samstag wird es nass-kalt und es fällt zeitweise Regen oder auch Schneeregen. Doch mit den Niederschlägen wird es dann zu Beginn der neuen Woche wieder deutlich milder, aus Nordwesten wird es immer wärmer und die Höchstwerte erreichen dort um die 10 Grad.
Fällt auch der Märzwinter aus?
Ein Garant für ein paar kalte Tage war bisher immer der Monat März gewesen. Auch bei einem milden Winter wurde es öfter im März nochmal kalt und es gab die ein oder andere weiße Überraschung. Schaut man sich aber die aktuellen Monatsprognosen vom US-Wetterdienst NOAA und vom europäischen Wetterdienst ECMWF an, so ist in Sachen Märzwinter im kommenden Jahr nichts viel zu erwarten.
Die Prognosen gehen in Deutschland von einer Abweichung von 2 bis 3 Grad über dem langjährigen Mittelwert aus. Da dürfte es für einen kalten Monat ganz schön eng werden bzw. ein zu kalter Monat ist derzeit eher als unwahrscheinlich anzusehen.