Bittere Prognose für Deutschland: Der Sommer geht baden! Fallen die Sommerferien komplett ins Wasser?

Regen, Regen und nochmal Regen. Erst war der Sommer wochenlang sehr warm, sonnig und viel zu trocken, nun bekommen wir das andere Extrem. Es regnet ohne Ende. Die neusten Prognosen der Regensummen sind erschreckend.

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Nicht selten führen heftige Regenfälle auch im Sommer zu Überflutungen. Angesichts der aktuell prognostizierten Regenmengen, könnten die Pegel von Bächen und Flüssen regional deutlich ansteigen.

Tja, das ist mal wieder ein Sommer der Extreme. Die ersten sechs Wochen des meteorologischen Sommers waren sehr trocken, warm und sonnig. Nun ist das genaue Gegenteil eingetreten. Wärme, Sonnenschein und Trockenheit sind aus fast ganz Deutschland verschwunden. Aktuell hat aus Westen längerer Regen eingesetzt. Gibt es für den Sommer überhaupt noch Hoffnung? Es sieht in der Tat so richtig schlecht aus. Mitten in der Zeit der Sommerferien geht das nasse und kühle Wetter weiter. Auch wenn es am Freitag und Samstag etwas wärmer wird, trocken geht es noch lange nicht weiter. Die wechselhafte Wetterlage dauert unvermindert an. Das könnte sogar in der gesamten ersten Augustdekade so weitergehen.

Schaut man sich die aktuellen Wettermodelle an, so steht keine erneute Wetterumstellung an. Die unbeständige Wetterlage bleibt uns erhalten. Für alle, die jetzt Sommerferien oder Sommerurlaub haben und zu Hause bleiben, sind das wirklich ganz bittere Nachrichten. Seit vergangenen Sonntag sind wir eigentlich mittendrin in den Hundstagen. Doch von denen ist weit und breit nichts zu sehen. Eigentlich sollte das die wärmste Phase des gesamten Jahres sein. Doch statt der wärmsten Zeit, erleben wir aktuell eine der kühlsten Wetterphasen seit Wochen.

Auf nassen Donnerstag folgen Gewitter und Schauer

Heute ist der Tag besonders eklig. Im gesamten Westen ist ein dickes Regenband angekommen. Es schüttet von der Nordsee bis in den Schwarzwald. Dabei sind hier heute kaum Auflockerungen zu erwarten. Die Regenwolken ziehen langsam weiter in den Osten von Deutschland. Im Westen fällt dabei fast den ganzen Tag Regen. Nachfolgend die neuste Regensummenprognose vom europäischen Wettermodell ECMWF. Die ist wirklich heftig. Verbreitet werden mehr als 100 bis 140 Liter Regen in den kommenden Tagen erwartet.

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Das ist wirklich eine sehr gruselige Wetterprognosen. Verbreitet könnte es in den kommenden 10 Tagen in Deutschland extrem nass werden. Wir sprechen von Regenmengen, die teilweise deutlich über 100 Liter pro Quadratmeter liegen.

Erst wollte tage- und wochenlang in vielen Regionen kein Tropfen Niederschlag fallen und nun werden wir zugeschüttet. Wie immer wird es nicht jeden gleich stark treffen, allerdings wird der Gesamteindruck überall in Deutschland wenig sommerlich sein. Freitag und Samstag hört zwar der Dauerregen auf und es wird etwas wärmer, aber dafür bilden sich rasch Gewitter und Schauer. Viel besser macht es die ganze Sache nicht!

Der August startet noch kälter!

Der Juli bleibt bis zu seinem Ende am Montag wechselhaft und teilweise kühl. Der August startet ebenso. Allerdings könnte es Dienstag bis Donnerstag in der nächsten Woche noch kälter werden! Tageswerte um 15 bis 20 Grad wären in vielen Regionen unseres Landes möglich. Dazu gesellen sich immer wieder Schauer.

Kurzum: Ein Sommerhoch ist auf absehbare Zeit nicht zu erwarten. Für alle, die aktuell Ferien haben, wird das eine ungemütliche Zeit werden. Rund ums Mittelmeer haben wir zwar Wärme und Hitze, aber leider auch jede Menge Unwetter und Waldbrände! Das sind kaum bessere Aussichten!