Schneewalze mit Eisregen: Gefährliche Wetterwoche in Deutschland!
Der Winter bleibt nun erstmal in Deutschland. Dienstag auf Mittwoch gibt es eine gefährliche Wetterlage im Südwesten von Deutschland. Schnee, aber auch Eisregen ziehen auf. Da wird es von Dienstag auf Mittwoch richtig glatt werden. Die Kälte bleibt erstmal in Deutschland.
Regional ist der Samstag mit Frühwerten um -8 Grad gestartet und dabei fiel hier und da auch etwas Schnee. Meist waren es nur Schneeflocken oder Schneegriesel. Das sollte man aber nicht unterschätzen, denn es kann auf den Straßen trotzdem glatt sein. Die Tageswerte erreichen heute Nachmittag maximal -4 bis +3 Grad. Die höheren Werte gibt es besonders rund um die Flusslagen. Morgen am 3. Advent geht das ganze ähnlich weiter. Schnee fällt besonders im Südosten von Bayern bis rauf ins Erzgebirge. Da kommen einige Zentimeter vom Himmel. Regional ist dort mit Straßenglätte zu rechnen.
Die Nacht auf den 3. Advent wird noch etwas kälter ausfallen. Über Schnee rechnen wir mit Werten um -10 Grad, lokal auch noch etwas tiefer. Der Winter beißt sich in diesem Jahr sehr früh in Deutschland fest und er scheint auch längere Zeit bleiben zu wollen. Da tut sich erstmal relativ wenig in den nächsten Tagen in Sachen Milderung. Bis zum 4. Advent dominieren die kalten Luftmassen. Danach könnte es wärmer werden. Das ist aber noch alles unsicher.
Gefährliche Wetterlage von Dienstag auf Mittwoch
Spannend wird es nächste Woche von Dienstag auf Mittwoch. Dann bewegt sich ein Niederschlagsband in den Südwesten von Deutschland. Da gibt es auf der einen Seite Schnee, auf der anderen Seite gefrierenden Regen bzw. Eisregen und damit verbunden gefährliches Glatteis. Betroffen sind Teile von Rheinland-Pfalz, das Saarland, Teile von Hessen, Baden-Württemberg und Bayern. Auf den Straßen kann es dort am Mittwochmorgen sehr glatt sein. Generell nochmal die Information: Es ist nun höchste Zeit für Winterreifen. Da geht kein Weg mehr drumherum.
Die Glätte beschäftigt uns bis zum 4. Advent weiterhin, besonders wegen der frostigen Nächte. Stellenweise rutschen die Nachtwerte auf unter -10 Grad, über Schnee sind sogar bis zu -15 Grad oder gar -20 Grad möglich. Der Winter dauert an und die Heizkosten schießen in die Höhe. Mitten in der Energiekrise kennt Petrus kein Erbarmen. Es wird offenbar der kälteste Dezember seit mindestens 12 Jahren.
Kommt das Weihnachtstauwetter?
Nach dem 4. Advent wird es dann erneut spannend. Die Wettermodelle deuten eine Milderung an. Es wäre der Klassiker: das Weihnachtstauwetter. Genau zu Weihnachten könnte es deutlich milder werden. Sogar die Option auf eine stürmische Wetterlage steht im Raum. Im Westen rechnen die Wettermodelle sogar mit 10 bis 15 Grad, über 0! Doch man muss klar sagen, dass das noch alles ziemlich unsicher ist.
Es sind noch 14 Tage bis Heiligabend. Da kann sich die ganze Sache immer nochmal ändern. Wir bleiben natürlich für Euch beim Weihnachtwetter dran!