Viel Schnee und Frost in Deutschland: Stürzt der Dezember noch weiter ab!
Der Dezember war schon lange nicht mehr so winterlich wie in diesem Jahr. Es ist frühwinterlich kalt, stellenweise gibt es Schnee und Frost. Zum 3. Advent könnte das alles noch heftige werden, je nach Wettermodell werden Schneemassen berechnet.
Spannung beim Wetter im Dezember in diesem Jahr. Die vergangenen Monate waren allesamt sehr mild. Doch genau der erste meteorologische Wintermonat Dezember macht alles anders. Das mächtige sibirische Kältehoch Erik lenkt sehr kalte Luftmassen nach Deutschland. Die Höchstwerte liegen teilweise unter 5, in den höheren Lagen auch unter 0 Grad. Die vergangenen Jahre brachten um diese Zeit meist sehr milde Werte von 10 Grad und mehr. Doch davon ist in diesem Jahr weit und breit nichts zu spüren. Das wird auch erstmal gar nicht wärmer werden.
Mit Energiesparen wird es in diesem Dezember richtig knapp. Das ist nicht in Sicht. Die Temperaturen bleiben dafür recht niedrig. Muss man durchgehend heizen. Auch die wärmende Sonne bleib aus. Das heißt auch wiederum, die eigene Stromproduktion steckt unten fest. Solarstrompanels erzeugen derzeit kaum Strom. Das treibt die Kosten nochmal deutlich nach oben, und zwar für jeden einzelnen Haushalt, der eine solche Anlage betreibt. Dort wird seit Tagen nichts mehr bzw. kaum noch etwas erzeugt.
Nasskaltes Wetter bis zum 3. Advent - Schnee in den Hochlagen
Die gesamte Woche bis zum 3. Advent bringt keine Änderung der trüben und kalten Winterwetterlage. Unten ist es größtenteils nasskalt, doch ab 400 bis 500 m rieseln zeitweise die Flocken in dieser Woche. Der Frühwinter geht munter weiter. Zum 3. Advent könnte es dann auch kräftigen Schneefall bis in die Niederungen geben. Vielleicht bleibt der auch mal etwas länger liegen? Das ist alles derzeit möglich.
Die Höchstwerte sinken zum 3. Advent auch in den Flusslagen auch Werte um oder nur noch knapp über 0 Grad. Mehr ist da nicht mehr drin. Bei keinem Wettermodell ist in den kommenden 10 Tagen eine Erwärmung auf 10 Grad oder gar mehr in Sicht. Zudem ist ebenfalls keine stürmische Westwetterlage zu erwarten.
Chancen auf weiße Weihnachten steigen
Aufgrund der aktuellen frühwinterlichen Wetterlage steigen die Chancen auf weiße Weihnachten in Deutschland. Die Ausgangswetterlage ist in diesem Jahr einfach besser als in den vergangenen Jahren. Damit steigt zumindest statistisch die Wahrscheinlichkeit für Schnee zu Weihnachten 2022 etwas.
Wie das Wetter an Heiligabend und Weihnachten in diesem Jahr genau wird, das müssen wir aber abwarten. Die Chancen auf Weihnachtsschnee waren aber seit mindestens 12 Jahren nicht mehr so gut wie in diesem Jahr! Lassen wir uns überraschen!