Schmuddelwetter bis Weihnachten!

Die Westwetterlage dauert in den nächsten Tagen weiter an und es kommt noch heftiger. Es drohen teilweise bis ins Flachland schwere Sturmböen. Dazu gibt es immer wieder viel Regen. Im Südwesten steigen die Flusspegel stark an. Hochwasser droht.

Hochwassergefahr
Die kommenden Tage bleiben nass, windig und zeitweise sehr mild.

Tief Rudi hat unser Wetter heute fest im Griff. Es bringt besonders dem Norden und dem Westen heute teilweise Sturmböen. Lokal sind sogar schwere Sturmböen möglich. Das gibt es besonders in den höheren Lagen und an der See. Die Westwetterlage setzt sich einfach fort und die Höchstwerte erreichen 6 bis 10 Grad. Dabei ist es im Westen am mildesten.

Morgen wird es dann vorübergehend etwas ruhiger. Das haben wir einem Hoch zu verdanken. Es trägt den Namen Tatjana und verlagert sich in den nächsten Stunden von der Iberischen Halbinsel Richtung Mitteleuropa. Dort sorgt es morgen für vorübergehend ruhiges und etwas kühleres Wetter. Der Dienstag bringt 2 bis 7 Grad. Im Südosten gibt es einzelne Schneeregen- oder Schneeschauer.

Ab Mittwoch wieder viel Sturm und Regen - Hochwassergefahr!

Doch schon ab Mittwoch ist die stürmische Wetterlage wieder da. Besonders spannend wird es dann in den höheren Lagen der Mittelgebirge. Dort fällt zeitweise Schneeregen und gefrierender Regen. Auf den Straßen wird es daher ziemlich glatt sein. In den Niederungen bleiben wir vom Glatteis verschont. Dort ist es meist nur Regen und Wind. Die Höchstwerte liegen bei nass-kalten 2 bis 6 Grad.

Bis Freitag dauert das regnerische, windige bis stürmische und sehr nasse Wetter an. Dabei ist es in den Niederungen oftmals nass-kalt und das bei Werten um 3 bis 7 Grad, ab 600 bis 700 m fällt teilweise Schneeregen oder Schnee und dort kann es auch mal weiß werden. Durch den vielen Regen steigen die Pegel von Bächen und Flüssen langsam an. Es besteht im Westen und Südwesten Hochwassergefahr.

Frühlingsluft am 3. Advent: Keine Chance für den deutschen Winter

Zum 3. Advent wird es dann noch unangenehmer und noch weniger winterlich sein Die Höchstwerte steigen zum Sonntag nochmal einen ganzen Satz weiter nach oben. Am 3. Advent sind 7 bis 14 Grad möglich. Die höchsten Werte gibt es westlich des Rheins. Dazu weht am gesamten 3. Adventswochenende ein starker Westwind. Immer wieder fällt Regen. Der Winter nacht einen weiten Bogen um ganz Europa.

Die wechselhafte und milde Wetterlage geht tendenziell auch Richtung 4. Advent weiter. Die Chancen auf weiße Weihnachten im Flachland liegen in Deutschland aktuell nur noch bei 5 bis 10 Prozent. Es bleibt wohl einfach zu mild. Winterwetter im Dezember...das wird eine immer knappere Geschichte!