Besorgniserregende Prognose: Droht uns ein eisiger Winter 2024/25? Die spannende Wetterprognose für Januar und Februar

Der Polarwirbel bestimmt unser Winterwetter – doch was macht er genau? Und wie kalt wird es 2024/25? Wir werfen einen Blick auf die Prognosen.

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Droht uns im Januar und Februar 2025 ein heftiger Wintereinbruch?

Der Polarwirbel ist wie ein gigantischer Kälte-Wirbel im Winterhimmel über der Arktis. Er besteht aus eisig kalter Luft, die von starken Westwinden zusammengehalten wird. So weit, so unsichtbar? Nicht ganz, denn seine Stärke beeinflusst unser Wetter enorm. Bleibt der Polarwirbel stabil, bleibt die Kälte in der Arktis „eingesperrt“. Schwächelt er jedoch, kann die kalte Luft nach Süden ausbrechen – und Europa friert. Schon klar, warum er so entscheidend für unser Winterwetter ist, oder?

Eiswinter oder milde Temperaturen? Das sagen die Experten

Die Frage aller Fragen: Wird der Winter 2024/25 bitterkalt oder doch wieder einer dieser Schmuddelwinter mit Regen und Plusgraden? Langfristige Prognosen lassen darauf schließen, dass der Polarwirbel im Januar und Februar 2025 leicht instabil werden könnte. Das heißt: Es gibt Chancen auf Kaltlufteinbrüche, vor allem in der zweiten Winterhälfte. Aber bevor du schon mal die Schneeketten bereitlegst – eine Garantie ist das nicht. Denn der Polarwirbel ist so launisch wie eine Katze auf Eis.

Was passiert, wenn der Polarwirbel schwächelt?

Ein schwacher Polarwirbel kann das Wetter völlig durcheinanderwirbeln. Bricht er auseinander, strömt die kalte Luft, die normalerweise über der Arktis „geparkt“ ist, in Richtung Europa. Das Ergebnis: klirrende Kälte, Schnee und oft auch Chaos auf den Straßen. Diese Wetterlage kennt man als „plötzliche Stratosphärenerwärmung“ (SSW) – klingt kompliziert, heißt aber schlicht: Kälte für alle! Spannend wird es, wenn gleichzeitig Hochdruckgebiete entstehen, die die kalte Luft fest über Mitteleuropa halten. Dann heißt es: Eiswinter deluxe.

Langfristige Prognosen: Das sagen die Wettermodelle

Und was sagen die Wettermodelle für Januar und Februar 2025? Momentan deuten die Langzeitprognosen auf einen recht aktiven Polarwirbel hin, der jedoch gegen Ende des Winters schwächeln könnte. Das bedeutet: Ein milder Start in den Januar ist wahrscheinlich, aber die zweite Hälfte des Winters könnte es in sich haben. Besonders in Mitteleuropa wären dann Frostnächte und kräftige Schneefälle denkbar. Kurz gesagt: Es bleibt spannend – und die Winterreifen sollten definitiv aufgezogen werden.

Was bedeutet das für uns?

Egal, ob der Winter eisig oder mild wird: Der Polarwirbel bleibt der Chef im Wetterring. Ein instabiler Wirbel könnte uns aufregende Wetterlagen bescheren – von Schneestürmen bis zu frostigen Tiefsttemperaturen. Bleibt er stabil, wird der Winter eher langweilig, mit Regen und grauem Himmel. Aber hey, wer weiß? Vielleicht überrascht uns 2024/25 mit einem richtigen Kälte-Hammer, der sogar Schneemuffel in Weihnachtsstimmung bringt. Also: Tee aufsetzen, Schal bereithalten – und das Wetter genießen!