Unwetterwarnung: Deutschland wird mitten im August von ein einem Orkan gestreift! Böen bis 130 km/h!
Achtung im Norden! Dort droht am Montag ein waschechter Orkan. Ein schwerer Sturm trifft vor allen Dingen auf die Ostsee, wird aber auch die Nordsee und Schleswig-Holstein streifen. Es sind Böen um 100 bis 130 km/h möglich. Für August ist das ein heftiges Ereignis.
Das könnte ein recht ruppiges Ereignis am kommenden Montag im Norden werden. Dort zieht ein schwerer Sturm durch. Er wird den ganzen Tag besonders die Ostseeküste in Atem halten. Urlauber müssen auf der Hut sein. Schwimmen und mit dem Boot hinausfahren ist an diesem Tag gar keine gute Idee. Schuld ist ein umfangreiches Sturmtief. Das bringt Spitzenböen um 100 bis 110 km/h. Direkt an der Küste sind auch 120 bis 130 km/h möglich. Dabei können Bäume umstürzen und Äste abbrechen. Das ist ein eher seltenes Ereignis, zumindest zu dieser Jahreszeit.
Normalerweise sind solche Stürme im Herbst oder Winter zu erwarten und eben nicht mitten im Hochsommer. Statt tollem Badewetter wird es richtig ungemütlich werden. Wer also einen Last-Minute-Urlaub plant, sollte besser nicht an die Ostsee reisen. Das gilt im übrigen auch für Schleswig-Holstein und die Nordseeküste. Auch dort wird m Montag schwerer Sturm erwartet, in Böen um 100 km/h. Das ist ein echtes Ekelwetter und gefährlich ist es noch dazu! Bitte unbedingt die Wetter- und Unwetterwarnungen der kommenden Tage im Blick behalten!
Werden Sommer-Stürme häufiger?
Der Klimawandel hat und wird auch in Zukunft voraussichtlich Auswirkungen auf das Wettergeschehen in Deutschland haben, einschließlich der Häufigkeit und Intensität von Stürmen im Sommer. Die Zunahme von Treibhausgasen in der Atmosphäre, hauptsächlich verursacht durch menschliche Aktivitäten wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe und Entwaldung, führt zu einer globalen Erwärmung.
Diese Erwärmung kann das Wetter und Klima in vielen Regionen der Welt beeinflussen, einschließlich Deutschlands. Bereits heute sind einige Trends im Zusammenhang mit Stürmen in Deutschland erkennbar. Es gibt Hinweise darauf, dass sich die Intensität und Häufigkeit von Extremwetterereignissen, zu denen auch schwere Stürme zählen, in einigen Regionen der Welt verändert haben. Obwohl keine definitive Aussage über zukünftige Entwicklungen gemacht werden kann, gibt es einige Faktoren, die darauf hindeuten, dass Deutschland möglicherweise mit einer Zunahme von schweren Stürmen im Sommer konfrontiert sein könnte.
Das erste Augustwochenende wird nass
Heute bis Sonntag bleibt es in Deutschland weitgehend wechselhaft und nass. Immer wieder fällt Regen. Viel Wärme ist nicht in Sicht. Die Höchstwerte erreichen am Sonntag den absoluten Tiefpunkt. In ganz Deutschland wird dann kaum noch die 20-Grad-Marke. Schlimmer geht es für alle Sommerfreunde kaum noch. Regen, Regen, Regen! Doch nächste Woche ist "Land in Sicht". Es geht mit den Temperaturen bergauf.
Doch dazu später mehr von meinem Kollegen und Wetterexperte Johannes Habermehl. Er wirft einen Blick auf das wahrscheinliche Sommer-Comeback!