Böen bis 170 km/h: Schwerer Sturm und Nordseeorkan!

Schlimme Sturm- und Orkanentwicklungen über Europa. Vielen Ländern Westeuropas droht eine massive Unwetterlage durch Sturm- und Orkanböen. Wir halten Euch auf dem Laufenden und geben ein aktuelles Update!

Orkan in Deutschland
Deutschland drohen in der zweiten Wochenhälfte schwere Stürme. Dabei können im Norden Orkanen bis 150 km/h auftreten.
Was passiert in der kommenden Woche. Die Lage sieht in der zweiten Wochenhälfte Sturm für Westeuropa. Auf dem Atlantik rund um Großbritannien wurden immer wieder Böen bis zu 200 km/h berechnet. Seit heute Morgen werden nun Orkanböen bis 170 km/h auch auf der Nordsee berechnet und selbst die deutsche Nordseeküste müsste mit Böen bis zu 150 km/h rechnen. Das wäre wieder sehr gefährlich und könnte den Inseln schweren Schaden zufügen.
Das sieht in der zweiten Wochenhälfte sehr gefährlich aus. Es drohen schwere Stürme die auch Deutschland auch erreichen könnten.

Aber auch der Norden, der Nordwesten, der Nordosten und die Mitte Deutschlands müssen mit schwerem Sturm rechnen. Die Wetterlage ist extrem angespannt. Die Wettermodelle rechnen alle 6 Stunden erneut ein sehr hohes Potenzial. Daher bitte unbedingt in den nächsten Tagen die Wetterprognose verfolgen und einen Blick auf unsere Wetterwarnungen werfen. Bei der anstehenden Sturmlage könnte es Deutschland in einigen Regionen hart treffen. Nicht nur der Bahnverkehr könnte hier und da wieder eingestellt werden, auch der Flugverkehr muss ab Donnerstag mit Störungen rechnen.

Schnellläufer bzw. Randtiefs könnten die große Gefahr sein

Doch was ist überhaupt so ein Randtief? Wie der Name schon sagt, bildet sich so ein Tief am Rand, und zwar von einem weiteren großen, steuerenden, Tiefdruckgebiet. Das sieht dann aus wie ein kleines Minitief, was am Raden vom eigentlichen Orkan- oder Sturmtief vorbeizieht. Aber so ein Randtief kann schweren Sturm mitbringen, das meist aber nur ganz kurz. Es zieht sehr schnell dahin. Daher trägt es alternativ auch den Namen Schnellläufer.

Orkan Nordsee
Schwerer Orkan an der Nordsee am Freitagabend. Das könnte sehr gefährlich werden.

Was da heute Abend teilweise in den Wettermodelle berechnet wird sieht sehr schlimm aus. So rechnet das britische Wettermodell am Freitagabend über Norddeutschland bis zu 160 km/h und das rund um Städte wie Bremen oder Hamburg. Sollte das tatsächlich so eintreten, wären schwere Schden die Folge, von der heftigen Sturmflut wollen wir dabei erst gar nicht reden. Aber auch das europäische und das deutsche Wettermodell ziehen schweren Sturm und Orkanen für den Norden Deutschlands aus dem Hut.

Höchstwerte wie Anfang April

Zu der stürmischen und nassen Wetterwoche gesellen sich dann auch noch milde Luftmassen. Schon heute wurden bis zu 14 Grad erreicht. In der kommenden Woche sind dann am Donnerstag sogar bis zu 16 Grad möglich. Der Februar wird immer wärmer.Der Winter mausert sich zum Totalausfall. Es könnte einer der zehn wärmsten Winter seit 1881 werden. Wer hätte das gedacht? Dabei gab es vor dem Winter immer wieder Aussagen, dass der Winter besonders kalt werden sollte. Das war allerdings von Anfang an sehr unseriös gewesen.

Darauf hatten wir aber in der Vergangenheit immer wieder hingewiesen. Letztlich ist es auch so gekommen: Alle Kaltwinterprognosen waren totaler Unsinn. Es kam genau anders. Der Winter ist einer der wärmsten überhaupt. Und die nächsten Wochen gehen bis Anfang März weiter. Der Winter ist nicht mehr in Sicht.