Nordamerika zittert bei -40 Grad: Rekord-Kältewelle trifft zur Amtseinführung von Trump, Europa erlebt Frühlingswetter?
Während die USA von lebensgefährlicher Kälte heimgesucht werden, bleibt Europa unter Hochdruckeinfluss mild. Was hinter diesem extremen Wetter steckt.
Die Wetterlage in Nordamerika ist dramatisch: Ein arktischer Kaltlufteinbruch, auch Arctic Outbreak genannt, sorgt für eisige Temperaturen, wie sie nur selten vorkommen. Der Polarwirbel öffnet die Schleusen und schickt eine massive Kältewelle in den Süden der USA. In Kanada und im nördlichen Teil der Vereinigten Staaten fallen die Temperaturen in der Nacht auf unter -40 Grad. Auch in Washington D.C., wo am Montag die Amtseinführung von Donald Trump stattfindet, wird es frostig: -10 Grad werden erwartet, doch der eisige Wind lässt die gefühlten Werte auf -15 Grad sinken. Diese Bedingungen machen längere Aufenthalte im Freien gefährlich – Erfrierungen drohen binnen Minuten.
Europa: Statt Kälte herrscht Hochdruckwetter
Im krassen Gegensatz zu den frostigen Bedingungen in Nordamerika steht das Wetter in Europa. Hoch Beate hält die Wetterlage in Deutschland und weiten Teilen Europas weiterhin stabil. Statt Schnee und Eis gibt es milde Temperaturen und vielerorts trockene Bedingungen. Während Nordamerika gegen die Kälte kämpft, erreicht Europa ein ungewöhnlich ruhiges Wetter. Die Temperaturen steigen zum Monatsende möglicherweise auf Werte von 10 bis 15 Grad, und am Oberrhein könnten sogar 17 oder 18 Grad erreicht werden. Diese Frühlingswerte im tiefsten Winter verdeutlichen den Kontrast der Großwetterlagen zwischen den Kontinenten.
Trump-Amtseinführung bei Rekordkälte: Ein extremer Tag
Die frostigen Bedingungen in Washington D.C. könnten die Amtseinführung von Donald Trump zu einer der kältesten in der Geschichte der Vereinigten Staaten machen. Die Zuschauer müssen sich warm einpacken, denn der Nordwestwind verschärft die gefühlte Kälte erheblich. Solche extremen Wetterlagen sind in den Wintermonaten in den USA nicht ungewöhnlich, aber die Intensität dieser Kältewelle ist beeindruckend. Während die Temperaturen in Europa stabil bleiben, könnte sich die Lage in Nordamerika in den kommenden Tagen weiter verschärfen.
Ein weiterer milder Winter in Europa?
Europa bleibt vorerst vom Winter verschont. Langfristige Wetterprognosen deuten darauf hin, dass auch der Februar eher mild ausfallen könnte. Für Winterfreunde bedeutet das erneut wenig Hoffnung auf Schnee und Dauerfrost. Während Nordamerika mit extremen Minusgraden kämpft, deutet sich in Europa ein Frühlingsintermezzo an. „Es ist typisch für solche Wetterlagen: Wenn der Polarwirbel in Nordamerika zuschlägt, bleibt es in Europa meist mild“, erklärt Jung.
Polarwirbel im Fokus: Wird es in Europa noch winterlich?
Der Polarwirbel zeigt einmal mehr, wie stark er das Wettergeschehen auf beiden Seiten des Atlantiks beeinflusst. Während Nordamerika eisige Temperaturen durchlebt, bleibt Europa mild. Ob sich diese Lage noch ändert, bleibt abzuwarten. Bis dahin bleibt Hoch Beate fest über Europa verankert, und von Winterwetter ist in Deutschland keine Spur. Stattdessen dominiert weiter Frühlingsstimmung – ein extremer Kontrast zur frostigen Lage in Nordamerika.