Nächste Woche Hitzewelle in Deutschland: Erstaunlicher August-Trend! Experte: "Das kommt überraschend"
Der Sommer 2024 ist noch lange nicht fertig. In den kommenden Tagen bleibt es warm, ab Montag wird es dann sogar heiß. Regional sind bis zu 35 oder 36 Grad möglich. Eine markante Hitzewelle rollt auf Europa zu.
Der Sommer 2024 kann doch noch Hitze und Sonnenschein. Die vergangenen Tage brachten oft Sonnenschein und auch warme Luftmassen, stellenweise wurde es bis zu 35 Grad warm. Die kühlen und nassen Phasen wurden deutlich reduziert. Nach einem kleinen Durchhänger am morgigen Freitag und am Samstag könnte es dann ab nächster Woche Montag den nächsten Hitzeschub geben. Die aktuellen Trends zeigen in den Wetterkarten viel Wärme und Hitze. Besonders zwischen Montag und Mittwoch könnte es 30 bis 35 Grad heiß werden und das in vielen Teilen von Deutschland.
Der Sommer steht offenbart vor einer gewichtigen Phase, den Hundstagen. Das ist bekanntlich die wärmste Zeit des Jahres und in diesem Jahr scheint alles pünktlich zu sein. Die Tageshöchstwerte erreichen ab Montag immer wieder mehr als 30 Grad. Damit werden die letzten drei Julitage recht heiß werden. Der Juli ist in den vergangenen Wochen immer weiter nach oben gestiegen. Mittlerweile sind wir schon im Bereich der wärmsten Juli-Monate seit 1881. Der Trend für den August ist auch sehr erstaunlich.
CFS rechnet mit "normal" temperierten Monat, aber: deutlich zu trocken!
Das US-Wettermodell CFS der NOAA gibt regelmäßig Monatstrends aus. Für den August 2024 trifft es eine sehr überraschende Abschätzung. Auf der einen Seite könnte der Monat nicht besonders warm oder gar heiß ausfallen, auf der anderen Seite soll der Monat aber extrem zu trocken enden.
Im gesamten Monat könnte viel weniger Regen als üblich fallen. Das sind spannende Abschätzungen. Nicht wirklich warm, aber trotzdem sehr trocken. Das klingt letztlich nach einem angenehm temperierten Sommermonat mit viel Sonnenschein und wenig Regen.
Die Hundstage sind die heißesten Tage des Jahres, typischerweise zwischen dem 23. Juli und 23. August. Der Begriff stammt aus der Antike und bezieht sich auf das Auftreten des Sterns Sirius, dem "Hundsstern", am Himmel.
Nach dem Regen aus dem Frühjahr und besonders Anfang Juni hat die Natur bisher ein durchaus feuchtes Jahr hinter sich. Trockenheit oder Dürre gibt es in diesem Sommer zum ersten Mal seit Jahren in Deutschland nicht mehr bzw. kaum noch.
Hitzewellen im August möglich
Daher ist es umso überraschender, dass sich die Wetterlage nun immer mehr auf warm bis heiß und im August auf extrem trocken umstellen soll oder sagen wir könnten. Noch sind es ja nur Wettertrends und keine festen Wettervorhersagen. Nach dem bisherigen Wetterverlauf im Sommer, der recht wechselhaft war, wäre es nicht verwunderlich, wenn es plötzlich nochmal sehr warmes bis heißes und stabiles Sommerwetter geben würde.
Nächste Woche steigen die Temperaturen erstmal deutlich an. Übrigens wird nach dem Juni auch der Juli wärmer als üblich ausfallen. Nach dem alten Klimamittel 1961 bis 1990 liegen wir knapp 2 Grad zu hoch, nach dem neuen von 1991 bis 2020 immerhin noch rund 1 Grad zu hoch.