Wetterexperte warnt: Der Mai-Monsun kommt! Keine neue Wärme in Sicht.
Heißt es nun bald Land unter? Wetterexperte Johannes Habermehl rechnet mit monsunartigen Niederschlägen in Deutschland. Binnen kurzer Zeit sollen über 150 Liter Niederschlag vom Himmel kommen. Mai-Wärme ist nicht in Sicht.
Die Trockenheit könnte nun endlich deutlich gelindert werden. Statt eines trockenen Mais stehen die Zeichen nun auf Regenfluten. In den kommenden 7 bis 10 Tagen sind regional über 150 Liter Niederschlag pro Quadratmeter möglich, besonders im Stau einzelner Mittelgebirge. Das kann richtig nass werden. Doch hilft das auch überall dem Erdboden gegen die große Trockenheit die in den tiefen Bodenschichten herrscht?
Leider nicht immer! Denn oft gibt es Starkregen und der prasselt auf den extrem trockenen Boden und hat keine Zeit um einzusickern. Er fließt direkt weg in Bäche und Flüsse und davon hat der Erdboden nichts und schon gar nicht die tiefen Erdbodenschichten. Aber es ist immerhin besser als gar nichts. Und es wird auch nicht jeden treffen in Sachen Regen. Einige bekommen wieder fast nichts ab, viele andere dagegen fast schon die Sintflut. Lokal werden bis zu 150 Liter Niederschlag pro Quadratmeter erwartet und das in den kommenden 7 Tagen. Das ist eine ganze Menge. Flüsse werden dadurch werden ansteigen.
Wonnemonat Mai fällt in diesem Jahr scheinbar auf Muttertag
Der Wonnemonat macht seinem Namen in diesem Jahr fast gar keine Ehre. Der bisher einzig schöne Tag im ganzen Land war der Muttertag. Da gab es Sonne und Wärme für alle. Schon gestern war es damit vorbei und es wurde nur noch im Osten und Süden schön warm und freundlich. Viel Wonne zeigen die Wettermodelle bis Monatsende aber auch nicht mehr. Es soll eher unterkühlt werden und immer wieder fällt viel Regen. Der Mai geht baden. Die Wonne fand in diesem Monat wohl an einem einzigen Tag statt: Muttertag. Der heftige Regen kann regional für Überschwemmungen und Sturzfluten sorgen!
Heute ziehen aus Frankreich schon die nächsten Dauerregenwolken auf. Später bilden sich nach Osten und Südosten auch noch einzelne heftige Gewitter. Dabei gibt es auch Unwetter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Da wird also das volle Programm geboten. Die Höchstwerte erreichen an der deutsch-polnischen Grenze fast nochmal 30 Grad. Sonst ist es deutlich frischer.
Langes Christi-Himmelfahrt-Wochenende wird nass
Das lange Wochenende um Christi Himmelfahrt wird eher nass ausfallen. Fast täglich sind Schauer und Gewitter zu erwarten. Das gilt besonders für Christi Himmelfahrt selbst. Immer wieder fällt Regen. Nur der Nordosten kann auf etwas Sonne und Wärme hoffen. Das ist ein echtes Schmuddelwetter. Auch am Brückentag, Samstag und Sonntag geht es nass weiter.
Überall gibt es immer Schauer und Gewitter. Längere Zeit trocken bleibt es selten. Die Höchstwerte erreichen nur am Vatertag im Nordosten mal knapp über 20 Grad, liegen sonst aber jeden Tag um 14 bis 18 Grad. Mehr ist da einfach nicht drin.