Kältewelle in Deutschland um den 2. Advent: Wie ist der aktuelle Stand?
Was passiert beim Wetter in den nächsten Tagen? Erreicht uns eine Kältewelle aus Osten? Danach sah es zumindest einige Tage aus. Doch das hat sich nun wieder etwas gewandelt. Deutschland atmet auf: Die Heizkosten könnten niedrig bleiben!
Kommt das sibirische Kältehoch oder kommt es nicht? Seit Tagen wurde viel Kaltluft um den 2. Advent herum berechnet, bzw. ab dem 2. Advent. Das wurde jeweils immer wieder um ein oder zwei Tage nach hinten verschoben. Mittlerweile ist davon nicht mehr viel übrig geblieben. Die meisten Menschen dürften aufatmen. Bei den aktuellen Energiepreisen wünschen sich die wenigsten viel Kälte. Die meisten dürften froh sein, dass wir vom Dauerfrost zumindest nach dem aktuellen Stand wohl verschont bleiben.
Doch erstmal zum Wetter vom heutigen 1. Advent. Da gibt es im Nordwesten ein paar Regenwolken. Sonst ist es ganz nett. Mal Nebel, mal Sonnenschein. Wir sind eben mittendrin im typischen Novemberwetter. Die einen haben viel Sonnenschein, die anderen bekommen gar nichts ab. Rund um Berlin und Brandenburg war es heute Morgen nahezu wolken- und nebellos bei blauem Himmel. Woanders dagegen dickes Dauergrau.
Ruhige und meist graue Wetterwoche in Deutschland
Je nach Nebellage bleibt es heute den ganzen Tag ziemlich kühl und wir kommen kaum über 0 bis 5 Grad hinaus. Bei längerem Sonnenschein können auch mal 7 oder 8 Grad erreicht werden, im Südwesten sind auch bis zu 11 Grad nicht ausgeschlossen. Es hängt immer alles davon ab, wie schnell sich die Sonne gegen den Nebel durchsetzen kann oder eben auch nicht.
So geht es auch in der neuen Wetterwoche weiter. Das Hoch Florian bringt Deutschland meist ruhiges Novemberwetter. Ein erster Wintereinbruch mit Schnee ist bis zum Freitag nicht in Sicht. Die Höchstwerte sind größtenteils ähnlich wie am heutigen 1. Advent. Sie liegen oft um 5 Grad, nachts kann es leichten Frost und Straßenglätte geben.
Was passiert nach dem 2. Advent?
Am 2. Advent ändert sich an der Wetterlage erstmal recht wenig. In der Höhe kommen sogar wieder mildere Luftmassen nach Deutschland. Das sibirische Kältehoch schafft es einfach nicht, sich zu uns nach Deutschland zu bewegen. Vom Atlantik hält ein mildes Hoch dagegen. Das Wetter bleibt dabei gleich. Es ist größtenteils trüb und grau, wird aber eher mild statt kalt werden. Zunächst sah es nach Dauerfrost zwischen dem 2. und 3. Advent aus, doch das ist aktuell am heutigen 1. Advent in den Wettermodellen nicht mehr zu sehen.
Die Kälte ist mal wieder verschoben worden. Das kennen wir schon. Zum Energiesparen ist das natürlich wunderbar! So bleiben die Heizkosten gering. Aber mal sehen, wie es noch weitergeht. Jedenfalls beginnt der meteorologische Winter am kommenden Donnerstag erst einmal.