Hört der Sommer nicht mehr auf?
Das oftmals trockene und sehr warme Sommerwetter geht auch in der erste Juliwoche weiter. Das verschärft die Trockenheit im Land. Es ist keine Wetterumstellung hin zu kühlem und nassem Wetter erkennbar.
Langsam aber sicher werden Erinnerungen an den trockenen Jahrhundertsommer aus 2003 wach. Damals herrscht eine extrem langeDürreperiode. Diese haben wir in diesem Jahr schon überboten. Der Juni ist nun der fünfte Monat der zu trocken ausgefallen ist und das sehr deutlich. Das Niederschlagssoll wurde nur zu 55 Prozent erfüllt. Auf vielen Feldern ist die Ernte bereits vertrocknet. Auch in den kommenden Tagen ist kein Landregen in Sicht.
Das sonnige, trockene und meist sehr warme Sommerwetter geht hält an. Bis Monatsmitte ist keine Wetteränderung ist nicht in Sicht. Selbst der staatliche US-Wetterdienst NOAA rudert nun in seinem aktuellem Klimatrend mächtig zurück. Bis vor ein paar Wochen war noch ein leicht zu nasser Juli und August im Bereich des Möglichen, nun geht der Klimatrend eher von einem deutlich zu trockenen Juli aus und auch der August könnte nun trockener als normal ausfallen.
Beste Sommerwetter zu den Schulferien
In den nächsten Tagen geht das tolle Sommerwetter weiter. Lediglich im Süden bilden sich in der zweiten Tageshälfte ab und zu Schauer und Gewitter. Das wird dann aber mal wieder nicht mehr als der berühmte Tropfen auf den heißen Stein werden. Am heutigen Montag werden 23 bis 31 Grad erwartet. Dazu scheint oft die Sonne und es ist trocken. Am Dienstag wird es mit 23 bis 32 Grad einen Tick wärmer. Die höchsten Werte gibt es entlang des Rheins. Nachmittags und abends sind im Süden einzelne Gewitterschauer möglich.
Am Mittwoch werden 25 bis 32 Grad erreicht, an den Küsten von Nord- und Ostsee ist bei 19 bis 23 Grad Schluss. Überall gibt es zunächst viel Sonnenschein, später bilden sich allerdings südlich des Mains neue Gewitter. Ähnlich geht es beim Wetter auch am Donnerstag und Freitag weiter: vormittags scheint überall meist die Sonne, nachmittags sind im Süden Hitzegewitter möglich. Im Norden tut sich in Sachen Regen gar nichts. Dort bleibt es einfach nur trocken. Ideales Wetter für die Schülerinnen und Schüler. In vielen Bundesländern haben bereits die Sommerferien begonnen.
Bis weit in den Monat hinein kein Ende des Sommerwetters in Sicht
Die Wetterlage ist recht festgefahren. Atlantische Tiefausläufer haben in den kommenden Tagen keine Chance sich bei uns im Land festzusetzen, der hohe Luftdruck dominiert das Wettergeschehen. Das ist besonders bitte für den Norden, denn der wartet sehnsüchtig auf Regen. Das gilt besonders für die Landwirtschaft. DieFelder und Äcker sind staubtrocken. Doch es ist keine Änderung der Großwetterlage in Sicht. Die Dürre dauert weiter an.
Da lohnt es sich kaum noch einen Lastminute-Urlaub im Süden zu buchen, denn Sommer, Sonne und Wärme hat man auch daheim auf Balkonien. Der Sommer 2018 er geht einfach weiter und macht derzeit keine Anstalten aufzuhören.