Nächste Woche bis zu 37°C in Bayern! Ein Wettermodell ist laut den Meteored-Wetterexperten völlig außer Rand und Band!
Deutschland steht vor einer extremen Hitzewelle, die nächste Woche ihren Höhepunkt erreicht. Besonders der Süden Bayerns muss sich auf Temperaturen bis zu 37 Grad im Schatten einstellen. Doch auch andere Regionen bleiben von der Hitze nicht verschont. Gleichzeitig drohen heftige Unwetter, die besonders am Dienstag gefährlich werden können.
Nächste Woche wird es in ganz Deutschland außergewöhnlich heiß. Die höchste Temperatur wird im Süden Bayerns erwartet, wo aktuell laut dem GFS-Modell bis zu 37 Grad vorhergesagt werden. Doch auch in anderen Teilen des Landes werden die Temperaturen deutlich steigen. Städte wie München, Stuttgart und Freiburg im Breisgau könnten ebenfalls die 30-Grad-Marke überschreiten. Selbst in Norddeutschland könnten es endlich mal 25 Grad und mehr werden. Allerdings sind die Details der Wetterlage immer noch unsicher. Das US-Wettermodell GFS ist heute besonders forsch, was die Hitzespitzen in der kommenden Woche angeht. Unser ECMWF und andere Wettermodelle sehen maximal 33 oder 34 Grad.
Über 30 bis 35 Grad: Hitzeschutz ist sinnvoll
Die bevorstehende Hitze kann gefährlich sein, insbesondere für ältere Menschen, Kinder und Personen mit gesundheitlichen Vorbelastungen. Es ist wichtig, sich gut auf die Hitze vorzubereiten. Trinken Sie viel Wasser und vermeiden Sie Alkohol und koffeinhaltige Getränke. Verwenden Sie Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, tragen Sie Hüte und leichte, helle Kleidung. Halten Sie sich möglichst in klimatisierten oder gut belüfteten Räumen auf und schließen Sie Vorhänge und Jalousien, um die direkte Sonneneinstrahlung zu minimieren. Vermeiden Sie körperliche Anstrengungen während der heißesten Tageszeiten und planen Sie Outdoor-Aktivitäten für die frühen Morgen- oder späten Abendstunden.
Hitze bringt zeitnah schwere Gewitter und Unwetter
Mit der extremen Hitze gehen auch heftige Unwetter einher. Bereits am Dienstag, dem 18. Juni, wird in weiten Teilen Deutschlands vor schweren Gewittern gewarnt. Diese könnten lokal zu Starkregen, Hagel und Sturmböen führen. Besonders gefährdet sind Nordrhein-Westfalen mit Köln, Düsseldorf und Bonn, Hessen mit Frankfurt am Main und Wiesbaden sowie Bayern mit München, Nürnberg und Augsburg. Diese Unwetter können nicht nur zu Überflutungen führen, sondern auch Schäden an Gebäuden und Infrastruktur verursachen. Die Kombination aus Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit erhöht zudem die Gefahr von Hitzschlägen und Erschöpfung.
Die Unwetter nächste Woche werden voraussichtlich sehr intensiv ausfallen. Bereits jetzt wird vor schweren Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h gewarnt. Zudem besteht die Gefahr von großem Hagel, der erhebliche Schäden anrichten kann. Auch die Regenmengen werden beträchtlich sein, was lokal zu Überflutungen führen kann.
Bei Unwettern Vorsichtsmaßnahme treffen
Tipps für den Umgang mit Unwettern sind: Stellen Sie sicher, dass alle losen Gegenstände im Freien gesichert sind, meiden Sie bei Unwetterwarnungen das Freie und suchen Sie Schutz in einem sicheren Gebäude. Parken Sie Ihr Auto möglichst in einer Garage oder unter einem stabilen Unterstand, um es vor Hagelschäden zu schützen, und halten Sie sich über aktuelle Wetterwarnungen und -berichte auf dem Laufenden.
Fazit
Nächste Woche erwartet Deutschland eine Hitzewelle, begleitet von schweren Unwettern. Besonders der Süden und Osten des Landes werden von der Hitze betroffen sein. Gleichzeitig drohen heftige Gewitter, die erhebliche Schäden verursachen können. Es ist daher wichtig, sich gut vorzubereiten und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um die kommende Woche sicher zu überstehen. Wir werden Euch in Sachen Hitze und Unwetter natürlich auf dem Laufenden halten!