Gewitter und Tornadogefahr in Deutschland: Heftiger Wettersturz trifft uns in der neuen Woche! Polarluft kommt
Wetter wie im Juni oder Juli: Am Samstag wurden in Rheinfelden wieder 27,6 Grad erreicht. Heute können es nochmal bis zu 27 oder 28 Grad im Süden werden. Doch dann kommt die Polarfront mit teils teils starken Schauern und Gewittern.
Jetzt kommt der große Wetterumschwung nach Deutschland. Polare Kaltluft flutet Deutschland und das mit Pauken und Trompeten. Ab Montag ziehen aus Westen teils starke Schauer und Gewitter auf. Sie bringen Sturmböen, teilweise auch kleinkörnigen Hagel und Starkregen. Selbst die Bildung von Tornados ist möglich. In der Höhe herrschen zum Teil sehr starke Winde. Diese können bei einzelnen Schauern und Gewittern nach unten an den Erdboden durchgemischt werden.
Dann kann es auch zu orkanartigen Böen oder Orkanböen bis zu 120 km/h kommen. Damit rauscht dann auch die Polarluft zu uns nach Deutschland und dann ist erstmal Schluss mit Frühling oder besser gesagt Frühsommer. Seit etlichen Tagen haben wir extrem zu warmes Wetter für die Jahreszeit. Das wird ab morgen erstmal enden. Dann wird es kühler und nasser. Besonders ab Dienstag kommen die Höchstwerte kaum noch über 10 Grad hinaus.
Nachtfrostgefahr in der kommenden Woche
Nachts sinken die Werte nahe dem Gefrierpunkt und weit verbreitet kann es zu Bodenfrost kommen. Das ist allerdings nichts Ungewöhnliches für April. Bodenfrost und wechselhaftes Wetter sind typisch. Es war ja auch kaum zu erwarten, dass wir den gesamten Monat Sommerwetter bekommen werden. Da tut etwas Normalität gut. Würde es in diesem Rekordtempo weiter in Richtung Sommer gehen, hätten wir vielleicht schon im Mai 30 oder 35 Grad. Solche Extreme müssen nun wirklich nicht sein.
Nächste Woche gibt es immer wieder Regen. Schnee fällt allerdings in nennenswerten Mengen erst ab 1000 m. Da kann es besonders in den Alpen wieder weiß werden. Viel Schnee ist dort kaum noch vorhanden. Zum nächsten Wochenende steigen die Tageswerte allerdings schon wieder über die 15-Grad-Marke und nähern sich der 20-Grad-Marke.
Montag brisantester Wettertage
Der morgige Tag und teilweise auch noch der Dienstag werden von heftigen Schauern und teilweise auch Gewittern begleitet. Das kann regional zu schweren Gewittern oder auch Unwettern führen. Daher bitte die Unwetterwarnungen gut im Auge behalten.
Die gesamte Woche ist geprägt von Schauern und Gewittern. Dabei kommt besonders im Süden von Bayern und Baden-Württemberg zu länger anhaltendem Regen. Die Natur wird ordentlich berieselt werden. Am Alpenrand kann es dabei zu steigenden Pegeln kommen. Ab 1000 m fällt der Regen teilweise als Schnee. Also keine Sorgen: In tiefen Lagen braucht man keine Winterreifen mehr. Auch wenn einige "Experten" das mal wieder behauptet haben in den vergangenen Tagen. Es wird in tiefen oder mittleren Lagen keinen Wintereinbruch geben. Für Mitte April deutet sich eine typische Wetterlage an, nicht mehr und nicht weniger.