Wie schlimm wird es? Schnee-Unwetter am Mittwoch und Donnerstag! Deutscher Wetterdienst warnt vor Eisregen!
Was kommt da am Mittwoch und Donnerstag auf uns zu? Erst viel Schnee und Eisregen und danach strenger Nachtfrost bis minus 20 °C! Der Winter dreht in dieser Woche voll auf! Der Deutsche Wetterdienst warnt vor "großräumigen Auswirkungen im Straßen- und Schienenverkehr".
Der Winter geht in dieser Woche aufs ganze. Besonders brisant wird die Wetterlage am Mittwoch und am Donnerstag. Seit mehr als einer Woche berichten wir von Meteored bei daswetter.com über die brandgefährliche Luftmassengrenze, die sich ab Mittwoch über Teile unseres Landes legen wird. Nun gibt es auch vom Deutschen Wetterdienst verstärkt Wetterwarnungen und sogar Unwetterwarnungen. Aktuell heißt es beim Deutschen Wetterdienst:
"Am Mittwoch ausgeprägte Unwetterlage. Über der westliche Mitte Starkschneefälle bis in den Unwetterbereich möglich. Südlich angrenzend länger andauernder und kräftiger gefrierender Regen. Unwetter wahrscheinlich, extremes Unwetter gebietsweise möglich. Großräumige Auswirkung im Straßen- und Schienenverkehr sowie durch Schnee-/Eisbruch wahrscheinlich"
In einigen Regionen kann es am Mittwoch uns am Donnerstag brandgefährlich werden. Der Eisregen sorgt für große Einschränkungen. Allerdings ist die genaue Grenze zwischen Schnee, Eisregen und Regen immer noch unsicher. So oder so wird es gefährlich werden. Diese Wetterlage dauert mindestens bis Donnerstag an.
Nach Schnee und Eisregen strenger Frost bis minus 20 °C!
Doch nach der Wetterfront geht es winterlich weiter. Dann kann es besonders nachts sogar eiskalt werden. Strenger Frost um minus 10 bis minus 20 Grad deutet sich in den aktuellen Berechnungen an. Über Schnee rauschen die Temperaturen nachts nämlich in den Keller und dann kann es bitterkalt werden. Diese kalten Tage dauern dann mindestens noch bis Sonntag an. Nächste Woche deutet sich dann eine Wetterumstellung an.
Aus Südwesten könnten die Höchstwerte deutlich ansteigen. 5 bis 10 Grad sind dann möglich, dazu Regen und Tauwetter bis in die höchsten Lagen der Mittelgebirge. Dann wäre mit dem Winterwetter schon wieder alles vorbei. Doch bis dahin ist noch etwas Zeit und es ist keinesfalls sicher, wie stark die Milderung überhaupt ausfallen wird und ob sie überhaupt kommen wird. Wir sehen ja aktuell, wie schwer die Prognose allein auf die kommenden 48 Stunden ist.
Das große Wetterchaos droht!
Mittwoch und Donnerstag sollte man sich besser ins Homeoffice begeben, sofern man die Möglichkeit dazu hat. Betroffen vom Wetterchaos sind Baden-Württemberg, Bayern, das Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, teilweise Brandenburg und Nordrhein-Westfalen sowie der Süden von Niedersachsen.
Es ist gut möglich, dass auf Schienen- und Straßenwegen nicht mehr geht. Aufgrund des Eisbruchs können auch Stromleitungen beschädigt und unterbrochen werden. Es drohen Strom Blackouts! Bitte haltet Euch über die aktuelle Lage bei daswetter.com auf dem Laufenden!